Diana Outlaw Gen 2 Ansicht rechts komplett

Mit der ersten Version der Diana Outlaw hat der Traditionshersteller aus Deutschland bereits vor einigen Jahren ein echtes Highlight im Bereich der Pressluftgewehre geliefert.

Besonders das elegante Design hat viele Schützen überzeugt und die Waffe schnell zu einer der beliebtesten Modelle in ihrem Segment gemacht.

Nun, endlich, ist der lang erwartete Nachfolger da: die Diana Outlaw 2. Und ich kann euch sagen: Sie sieht nicht nur fantastisch aus, sie bringt auch einige spannende Neuerungen mit!

Viel Spaß bei meinem Test!

Was ist neu an der Outlaw 2?

Auf den ersten Blick erkennt man sofort, dass die Outlaw 2 an das elegante Design des Vorgängers anknüpft – und dieses in vielen Bereichen sogar noch weiterentwickelt.

Diana Outlaw Gen 2 Hinterschaft mit mit SchafkappeDie auffälligste Neuerung ist die gummierte, höhenverstellbare Schaftkappe. Diese sorgt für eine bessere Ergonomie und individuell einstellbaren Anschlag. Gerade für größere oder kleinere Schützen ist das ein echter Vorteil. Im Vergleich zur ersten Outlaw ist das ein ganz klares Plus an Komfort.

Ebenfalls verbessert wurde die Position des Spannhebels. Diese ist nun ergonomischer platziert, was zu einem angenehmeren und flüssigeren Spannen der Waffe führt. Auch das ist eine Verbesserung, die im praktischen Einsatz schnell auffällt.

Ein weiteres Highlight ist der neue Karbonlaufmantel. Der sogenannte „shrouded barrel“ sieht nicht nur modern aus, sondern dämpft auch das Schussgeräusch leicht und sorgt für zusätzlichen Schutz des Laufs. Optisch ein echtes Statement! Am Laufende ist serienmäßig ein Schalldämpfer schon angebracht. Das macht die Waffe nochmal leiser.

Ausstattung und Features

Diana Outlaw Gen 2 RiemenöseDie Diana Outlaw 2 wurde mit einem praktischen MLOK-System auf der Unterseite des Vorderschafts versehen. Damit lassen sich bequem Bipods, Griffe oder andere Anbauteile montieren. Hinten am Schaft befindet sich eine Riemenbügelöse, falls man die Waffe mit einem Trageriemen ausstatten möchte.

Besonders positiv: Im Lieferumfang ist bereits eine passende Waffentasche enthalten. Das ist nicht nur praktisch, sondern zeigt auch, dass Diana hier an alles gedacht hat.

Technische Ausstattung

Die Diana Outlaw 2 ist sowohl im Kaliber 4,5 mm als auch im Kaliber 5,5 mm erhältlich. Damit richtet sich das Modell an Sportschützen, Freizeit-Schützen und alle, die Wert auf Flexibilität legen. Für den deutschen Markt ist die Waffe natürlich auf die gesetzlich erlaubten 7,5 Joule begrenzt – bietet aber auch mit dieser Leistung ordentlich Präzision und Schussfreude.

Diana Outlaw Gen 2 Carbonmantel um LaufDas 12-Schuss-Trommelmagazin sorgt für schnelle Schussfolgen ohne ständiges Nachladen. Ihr habt zwei Magazine im Lieferumfang und zusätzlich ist noch ein Einzelschussadapter dabei.

Ein echtes Qualitätsmerkmal: Die Outlaw 2 verfügt über zwei Manometer – eines für den Kartuschendruck und eines für den Regulatordruck. Das erlaubt eine optimale Kontrolle über den Betriebszustand der Waffe.

Die manuelle Abzugssicherung befindet sich griffgünstig platziert und lässt sich intuitiv bedienen.

Der Abzug ist Diana-typisch sehr angenehm und sauber zu kontrollieren. Die Punzierung am Griff und Vorderschaft sorgt für einen sicheren Halt – auch bei längeren Schießeinheiten.

Fazit zur Diana Outlaw 2

Die Diana Outlaw 2 ist die konsequente Weiterentwicklung eines Klassikers. Sie vereint das bewährte Konzept der ersten Outlaw mit vielen sinnvollen Neuerungen, die den praktischen Einsatz spürbar verbessern. Wer auf der Suche nach einem hochwertigen, zuverlässigen und formschönen PCP-Gewehr ist, sollte sich dieses Modell unbedingt einmal näher anschauen.

Ob für den ambitionierten Hobbyschützen oder den Einstieg in die Welt der Pressluftgewehre – die Outlaw 2 überzeugt mit durchdachtem Design, guter Ausstattung und einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Ihr bekommt die Waffe im Übrigen beim www.action-shop24.de – ein Blick in den Shop lohnt sich!

Wenn ihr nochmal den Bericht zur ersten Generation der Outlaw lesen wollt, dann könnt ihr das HIER tun.

Und wenn ihr auch Feuerwaffen spannend findet, schaut unbedingt mal auf meinem neuen YouTube-Kanal Target-Club vorbei! Dort nehme ich euch mit in die Welt der Feuerwaffen – von der Kleinkaliber-Pistole bis zum Jagdgewehr. Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr auch dort ein Abo dalasst!

Ich bedanke mich wieder ganz herzlich bei euch für eure Zeit!

Wir lesen uns in der nächsten Woche wieder!

Liebe Grüße!

Euer Andi

Technische Daten

  • Baulänge: 106,6cm
  • Lauflänge: 46cm
  • Gewicht: 3,06kg
  • System: PCP-Pressluftgewehr
  • Systemdruck: 250 Bar
  • Kartuschenvolumen: 210ml
  • Montageschiene: Picatinny
  • Schaft: Buchenholz

Video

Mein Fazit

Das gefällt mir gut:

Verstellbare Schaftkappe, Karbonlaufmantel, Schalldämpfer inklusive, 2 Magazine und Einzelschussadapter im Lieferumfang enthalten

Das gefällt mir nicht so gut:

Punzierung nicht scharf geschnitten

Bewertung:

Präzision:
6/10
(6)
Material:
6/10
(6)
Handling:
8/10
(8)

Empfohlen für:

Freizeitschützen, Plinker

Preis:

ca. 589 €

Präzision:

Hier teste ich die Präzision auf eine Entfernung von 11m mit aufgelegter Waffe. Je mehr Sterne, umso besser die Präzision.

Handling:

Unter Handling kommt die Gesamtbewertung wie das Gewehr für den Schützen zu handhaben ist. Hier zählt der Transport, das Vorspannen und Laden des Gewehrs, das Handling im liegend- kniend und stehend schießen, das Gewicht, der Prellschlag.

Material / Verarbeitung:

Hier werden verwendete Materialien sowie die Verarbeitung derer bewertet.

Preis:

Der Preis ist ein ungefährer Preis und kann je nach Ausführung oder Sondermodell natürlich abweichen. Dieser gilt als Richtwert.

4 Kommentare zu „Diana Outlaw Gen 2 – Mein Test und Review“

  1. Hallo. Habe ehrlich gesagt trotz” made in China” ein bisschen mit der Waffe geliebäugelt. Aber mit der eher mittelmäßigen Präzision komme ich nicht klar. Optisch gefällt mir die Waffe sehr gut, besonders der Lauf und die kompakte Bauweise. Also sollte ich doch mal von Weihrauch auf Diana wechseln, wird’s wohl eher die xr200. Schön wäre es wenn du mal ein paar T-Shirts mit deinem Logo in deinen Shop anbieten würdest. mfg Björn

    1. Hey Björn,
      ich danke dir ganz herzlich für deinen Kommentar und dein Feedback 🙂 Freut mich sehr dass dir das Video gefällt. Ich hab schon echt über Merch mal nachgedacht. Ich kann mir nur immer nicht vorstellen, dass das jemand wirklich kaufen will 😉
      Liebe Grüße
      Andi

  2. Hallo Andi,
    ha! Das mit der nur angedeuteten Fischgratstrukturierung ist mir auch sofort als erstes negativ aufgefallen! Für den Preis könnte man schon sauber ausgearbeitete Prismen erwarten – auch, weil nur dann die Struktur wirklich griffester wird! Sonst könnte man sie ja auch gleich einfach aufmalen – der (negative) Effekt wär der gleiche! Nicht schön! Daß es nicht mal für eine “Laserstrukturierung” gereicht hat (Du hast ja sicher schon mal so einen “Bruzzelfischgrat” gesehen, gerne auf Pistolengriffschalen aus der Türkei, der vordergründig auch wegen der dunkleren Färbung ganz nett ausschaut – jedenfalls netter als diese Linien;) stößt mir schon etwas auf!

    Im weiteren Verlauf der Betrachtung der Bilder ist mir dann wieder einmal aufgefallen, daß Du Deinen Staubpinsel wohl erneut verlegt hast. Aber nun. Wir werden alle zu Staub – da sollte ich besser gar nichts mehr sagen… 😉 Ich vergess es ja auch oft beim Bilder aufnehmen und es fällt mir erst bei der Nachbearbeitung in Poposhop auf (wo man die Staubpixel dann immer noch erheblich mühsamer wegretuschieren kann;).

    Präzision auf 11 meter nicht so gut? Material auch nicht? (Wo im Einzelnen?) Das stimmt etwas bedenklich! Oder ist das nur ein Wert, der einfach noch etwas Luft nach oben für die wirklich hervorragenden (und teureren) Teile beinhaltet?

    Von der allgemeinen Optik her gefällt sie mir ja, aber auf die Entfernung sollte so ein Gewehr schon präzise treffen! Schwingt da der Lauf? Ist der Trigger nix? (Was ich eher nicht glaube, denn ich hab so einen auch in einer anderen Waffe drin und bin begeistert!) Oder hast Du nur einen schlechten Tag gehabt? Oder doch noch nicht die optimalen Pellets gefunden (das ist ja wirklich der entscheidende Punkt, muss ich immer wieder feststellen – ich hatte da schon welche, die sind in alle Richtungen geflogen und andere, die wirklich ins eine Loch gingen bei jedem Schuss mit der gleichen Waffe!

    Da die Waffe “made in Festlandschina” ist, dann kann es durchaus sein, daß da im Inneren der Kammern jede Menge Schmodder und wachsartige Reste rumhängen und das teilweise mit rausgeschossen wird bei fabrikneuen Modellen, denn die tunken die wohl in irgend welche üblen Altöle zum Konservieren und lassen das innen dann einfach drin! Einmal vollständig zerlegen und säubern bringt wirklich was!

    Auch der Spannvorgang kommt mir schon ziemlich stramm vor. Du hattest im Video ja am Ende auch so nebenher bemerkt, daß man es dann schon nach einer längeren Session bemerkt.

    Ich bin mir schon auch dessen bewusst, daß man als Reviewer nicht so vom Leder ziehen kann, was das deutliche Aufzeigen von bestimmten Mängeln betrifft und daß oftmals auch nur das Weglassen von Details bereits darauf hinweisen kann, daß hier was nicht so ganz in Ordnung ist und es sich dann eben nur in der Punktebewertung manifestiert..

    Sei es wie es sei – auf jeden Fall herzlichen Dank für ein erneut interessantes Review einer neuen Waffe! Ich verfolge das schon immer mit großem Interesse!

    Citytea

    1. Hey Citytea,
      danke dir ganz herzlich für deinen ausführlichen Kommentar.
      Ja das Spannen ging auch relativ schwergängig, das stimmt.
      Ich glaube auch dass das zerlegen und Reinigen sicher was bringt. Aber ich selbst will natürlich bei einer Waffe die mir nicht gehört nicht hergehen und die in Einzelteile zerlegen. Da wenn etwas dann beim Zusammen Bauen nicht klappt, hab ich ein Problem 😉
      Ich wünsch dir ne schöne Woche!
      Liebe Grüße
      Andi

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