Weihrauch HW110
Weihrauch HW 100 vs. HW 110 – Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Beide Gewehre gibt es für den deutschen Markt mit einer F-Zulassung, was bedeutet, dass man diese ab einem Alter von 18 Jahren ohne eine spezielle Erlaubnis kaufen kann.
Bei beiden Luftgewehren handelt es sich um regulierte Pressluftmodelle mit einem Kartuschendruck von 200 Bar. Das bedeutet, dass das Gewehr den möglichen unterschiedlichen Druck, der in der Kartusche herrscht, regelt und immer die gleiche Leistung auf das Diabolo abgibt. Somit lassen sich extrem konstante Ergebnisse erzielen.
Beide Gewehre gibt es in der Standardausführung mit einer Lauflänge von 410mm und einem 1/2″-UN-Gewinde am Laufende. Wählt man bei der HW 100 jedoch ein F.S.B. (Fully shrouded Barrel – also ein schallgedämpfter Lauf) aus, hat dieses Gewehr kein Gewinde zum Anbringen eines Schalldämpfers oder Kompensators.
Die HW 100 und auch die HW 110 gibt es dann noch in der Carbine (mit der Bezeichnung “K” im Namen) Version. Diese verfügen dann über einen 310mm langen Lauf.
Weihrauch HW 110 T Pressluftgewehr – Mein Test und Review
Die HW 110 gibt es mit einem normalen Schaft oder wie hier in der T Version mit dem Lochschaft. Es gibt die Variante mit 410 mm Lauf, die ihr heute bei mir im Review seht, oder eine Carbine Version mit einem 310 mm Lauf. Diese ist dann insgesamt 10 cm kürzer als das heute vorgestellte Luftgewehr. Ich werde oft gefragt, ob die 10 cm Lauflängenunterschied in der Präzision spürbar sind. Da kann ich nur sagen, dass bei 7,5 Joule Leistung, also der F-Version, kein Präzisionsunterschied messbar ist. Ihr könnt euch also das Modell aussuchen, das euch optisch am besten gefällt.
Da mir das Schichtholzmodell mit 410 mm Lauf am besten gefällt, habe ich genau dieses auch für meinen Test ausgewählt.
Weihrauch HW110 Carbine Sondermodell
Jetzt fehlt für das perfekte Schießvergnügen eigentlich nur noch ein Zweibein habe ich mir gedacht. Ich wusste dass es für Weihrauch eine Riemenösenschraube gibt, die es ermöglicht daran ein Zweibein z.B. von Harris zu montieren. Dieses hatte ich damals auf meiner Steyr LG110 (Link) schon montiert und war mit der Verarbeitung und der Funktion super zufrieden.