Hi Andi,
wieder mal gelungen, Spaß zu zeigen, ja, wenn die Gelegenheiten da sind, super, dann das passende Gewehr, auch wenn es nicht das meine ist, egal, hier zählt nur eins, Präzision und Spaß.
ach ja, hab da nen Tip, steck ein Streichholz in bischen Knete, oder mach ne Schlange aus der Knete, Hölzer rein, und Du hast reihenweise Fun.
Ich grüße mit
Kimme Korn Schuss
Bernhard

Hallo Andi,

Mir gefällt das! Ich bin ja auch nicht so der Sportschütze mit Wettbewerbsambitionen, sondern eher ein Plinker, der die jeweiligen Waffen nach der optischen und technischen Aufrüstung (um die es mir hauptsächlich geht) dann natürlich auch ein wenig schießen möchte – bei mir überwiegend mit Pistolen quer durchs Haus, wo ich so bis maximal 18 Meter Entfernung erreiche mit dem verschiebbaren Zielschrank, aber auch ein paar Langwaffen, die dann im eigenen, von der Größe geeigneten Grundstück verwendet werden. In diesem Fall (also im Freien schießen), lege ich aber auch größten Wert auf eine gute Schalldämpfung und verwende da bei den Airguns mit Kal.177 einen Wasp Mk II mit diesem Aluminiumtrichtersystem, welcher bei manchen Waffen den Schuss absolut lautlos werden lässt (RP5 mit Kal.5,5mm z.B.) Da hört man nur das Klicken des Hahns und dann den Zieleinschlag!

Sehr interessant finde ich in diesem Video besonders diese Zielfernrohrkamera! Ich hab nämlich selber schon mehrfach damit experimentiert, den Blick durchs Zielfernrohr als Video zu erreichen, was mir bislang nicht zufriedenstellend gelungen ist! Die bisher besten Ergebnisse hab ich mit einem Spektiv erreicht, welches aufs Ziel gerichtet ist und mit einer speziellen Halterung das Eifon mit einer der Linsen vor dem Okular hält – diese Adaption auch beim Zielfernrohr versucht, aber das bedeutet letztlich, daß man das Ziel über den Bildschirm des Handys anvisieren muss, was nicht optimal ist!

Es gibt auch Kameras, die man auf der Picatinny zusätzlich anbringen kann, aber die zeigen dann eben nur eine Ansicht des Bereiches vor der Waffe und auch nicht in bestechenden Auflösungen! Ich vermute mal, diese Triggercam 2.1 funktioniert über ein bedampftes Prisma vor dem Okular, durch welches man beim Zielen durchschaut und das die Ansicht nach oben hin zur Kamera bricht (mit noch einem weiteren Prisma oben auf Kameraachse). Dazu hätte ich ein paar Fragen: Verschlechtert dieses System die Sicht bzw die Helligkeit des Sichtbereiches im Vergleich zum direkt durchschauen? Kann man es auf die verschiedenen Augenabstände von unterschiedlichen Zielfernrohren einstellen? (Ich verwende bei der bislang einzigen Airsoft-Sniper ein stark vergrößerndes 50 mm-Rohr für die Entfernung bis 90m mit einem extrem kurzen Augenabstand von nur 8 cm zum Okular – üblicherweise sind es ja 10 bis 15 cm Augenabstand. Da muss es irgend eine Kompensation in der Abnahme der Cam geben, sonst funktioniert die nicht bei allen)

Hast Du die Cam direkt bei Triggercam in Südafrika bestellt oder über einen Händler in Deutschland?

Dann noch Fragen zu Deinem offensichtlich selbstgebauten Kugelfang, der wohl aus Schichtholz mit einer Blechauflage besteht: Wie führst Du die Kugeln bei diesem ab? (Da man ihn nur aus Frontsicht sieht, kann man nicht erkennen, ob und wie die Auffangplatte geneigt ist) Wie haltbar ist diese Kombination bei dauerhaftem Kal.5,5 mm-Beschuss? Kannst Du mal ein Video über diesen Kugelfang machen und seine Specs – ich glaube, das würde viele andere auch interessieren, wie man das kostengünstig realisieren kann. Mein “Hauskugelfang” in Schrankgröße ist ja mit Stahllamellen und völlig overdone gefertigt – der würde wahrscheinlich auch mit Kal.22 LR noch funktionieren – entsprechend bockschwer ist der natürlich und mit seinen absenkbaren Schwerlastrollen nur äußerst schwer zu verfahren… Ansonsten hab ich noch so einen 45 x 45 großen herkömmlichen Kugelfang aus dicken Stahlplatten, der ebenfalls schon ein beachtliches Gewicht aufweist.

Du bist ja auch in der Gunpower Community angemeldet (wenn auch schon jahrelang nicht mehr eingeloggt;) – da kannst Du einige wenige meiner überwiegend Airsoftwaffen in den Artikeln sehen, wo ich auch beschreibe, was ich da so alles unternommen habe, um sie zu tunen. Sehr oft gewichte ich sie mit Bleieinlagen, um sie möglichst genau auf die Originalgewichte zu bekommen.

(Ach ja – immer wieder schön ans Abstauben denken, beim Fotografieren;)