FX DRS Tactical Ansicht rechts vorne

Heute nehme ich euch mit an den Schießstand und zeige euch, wie sich die FX DRS Tactical auf 25 Metern schlägt.

Ich habe in den letzten Wochen bereits mehrere Beiträge zur DRS-Serie veröffentlicht – darunter mein Review zur FX DRS Classic und ein umfangreicher Artikel über das perfekte Zubehör für die Classic-Version. Jetzt geht es endlich darum zu zeigen, was die Tactical-Version im praktischen Einsatz wirklich leisten kann.

Die FX DRS Tactical wird oft als die modernere, taktische Schwester der Classic angesehen. Wie steht es um die Präzision, wenn wir „nur“ 7,5 Joule zur Verfügung haben und dazu das größere Kaliber 5,5 mm verwenden? Genau das wollte ich herausfinden.

Viel Spaß mit meinem heutigen Video und Beitrag!

Meine Konfiguration der FX DRS Tactical

Für diesen Test habe ich bewusst eine Ausrüstung gewählt, die ich realistisch auch vielen Schützen empfehlen würde. Sie ist praxistauglich, präzise und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis:

Der MDT SCS Carbine Hinterschaft ist ein Traum für alle, die Wert auf maximales Feintuning legen. Er ist schwer, bietet eine herausragende Qualität und lässt sich perfekt auf Benchrest-Anforderungen einstellen. In Kombination mit dem Accu-Tac WB-04 – dem absoluten Maßstab im Bereich Zweibeine – ergibt sich ein extrem stabiles Setup.

Ein Hinweis für alle, die ebenfalls ein Zweibein montieren möchten: Ihr braucht den passenden Adapter von Arca Rail auf Picatinny. Den führen wir bei uns im Shop, damit ihr ohne Frust montieren könnt.

Schwierige Rahmenbedingungen am Schießtisch 

FX DRS Tactical Ansicht rechts komplett mit MDT BipodDie Präzisionstests habe ich auf 25 Meter durchgeführt. Die Bedingungen waren alles andere als ideal. Mein gewohnter, stabiler Schießtisch war nicht mehr am Stand – also musste improvisiert werden.

Am Ende bestand meine komplette Bench-Auflage aus:

  • einem wackeligen Stuhl

  • Kartonstreifen zur Nivellierung

  • und meiner Transportkiste

Nicht unbedingt die optimale Grundlage für konstante Streukreise. Aber genau das macht das Ergebnis so beeindruckend.

Präzision der DRS Tactical – beeindruckend

Wer viele Luftgewehre schießt, weiß: Ein 5,5-mm-Diabolo bei 7,5 Joule ist immer eine Herausforderung.

Das größere Geschossgewicht bedeutet, dass das Diabolo eher zu früh fällt, windanfälliger reagiert und bei niedriger Geschwindigkeit strenger geführt werden will.

Doch die FX DRS Tactical zeigt hier, was moderne Lauftechnik leisten kann. Die Präzision war selbst unter den schlechten Auflagebedingungen hervorragend.

Mit den JSB Exact Jumbo konnte ich wiederholbar enge Gruppen schießen – präziser, als ich es unter den Umständen ehrlich erwartet habe.

Neben der Zielscheibe habe ich auch Zuckerwürfel auf 25 Meter beschossen. Das ist immer ein schöner Praxisvergleich, denn ein Zuckerwürfel verzeiht keinen Zentimeter Abweichung. Im verlinkten Video könnt ihr genau sehen, wie gut die Waffe trotz 7,5 Joule und improvisierter Auflage performt hat.

Ich bin absolut begeistert davon, wie FX Airguns es geschafft hat, ein Kaliber-5,5-mm-Luftgewehr mit so geringer Energie so präzise abzustimmen.

DonnyFL Yokozuna – maximale Dämpfung

FX DRS Tactical DonnyFL Yokozuna SchalldämpferDer DonnyFL Yokozuna im Kaliber 6,35 mm war in diesem Test mein Schalldämpfer der Wahl. Die Dämpfungsleistung ist so extrem, dass die FX DRS Tactical praktisch nicht mehr hörbar ist. Gerade auf indoor Ständen ist das ein riesiger Vorteil.

Und noch ein Bonus: Optisch passt der Yokozuna perfekt zur taktischen Linienführung der DRS Tactical. Groß, markant, technisch – genau das, was die Tactical-Version haben sollte.

Wundert euch nicht, weshalb ich den Schalldämpfer im Kaliber 6,35mm genommen habe. Das ist genau die richtige Größe. DonnyFL empfiehlt beim DonnyFL Ryu und Yokozuna immer ein Kaliber größer zu wählen.

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Mein Fazit zur FX DRS Tactical

Auch wenn ich an diesem Tag mit einem suboptimalen Schießtisch kämpfen musste, konnte die DRS Tactical voll überzeugen. Sie liefert:

  • erstaunlich präzise Treffer trotz 7,5 Joule

  • ein extrem ruhiges Schussverhalten

  • hervorragende Führbarkeit dank MDT SCS und Accu-Tac WB-04

  • maximale Stille durch den DonnyFL Yokozuna

  • ein für 5,5 mm außergewöhnlich gut abgestimmtes System

Schaut unbedingt in das Video rein, das ich im Beitrag verlinken werde – dort seht ihr die Trefferbilder, die Zuckerwürfel-Treffer und die ganze Konfiguration im Detail.

Welche DRS gefällt euch besser? Tactical oder Classic?

Ich bin sehr auf eure Meinung gespannt.

Ich wünsch euch eine tolle Woche!

Liebe Grüße

Euer Andi

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