Heute schieße ich mit einer meiner Lieblingswaffen: mit der Air Arms S510 Carbine.
Eine Pressluftwaffe, die mich durch ihre hervorragende Verarbeitung, klassische Optik und beeindruckende Schussleistung immer wieder begeistert.
Die Air Arms S510 Carbine ist der „große Bruder“ meiner absoluten Lieblingswaffe, der Air Arms S400.
In meinem heutigen Beitrag geht es um einen Präzisionstest auf 11 Meter – unter realitätsnahen Bedingungen, wie viele von euch sie auch zuhause oder im Verein haben.
Ich wünsche euch ganz viel Spaß mit meinem heutigen Beitrag und Video!
Das Schieß-Setup der S510 Carbine im Detail
Geschossen wird aufgelegt auf Sandsäcken, als Ziel dienen BR25 Zielscheiben. Die Distanz beträgt 11 Meter. Mein Ziel ist es herauszufinden, wie präzise die Waffe direkt ab Werk, also ohne Modifikationen, arbeitet.
Verwendet wird:
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Air Arms S510 Carbine Ambi Superlite
Ich habe bewusst keinen Schalldämpfer montiert, um die Präzision im Werkszustand zu testen.
Beeindruckende Präzision ohne Modifikationen
Die Air Arms S510 Carbine liefert eine erstaunliche Präzision.
Schnell habe ich mich mit dem Setup zurecht gefunden. Der Abzug ist fein einstellbar und unterstützt das saubere Auslösen enorm.
Die Energieabgabe ist konstant und stabil, was sich direkt auf das Schussbild auswirkt. Die Kombination aus dem Lothar Walther Matchlauf, Verarbeitung und Matchabzug sorgt für eine außergewöhnliche Präzision.
Feineinstellung auf 7,5 Joule – ein klarer Vorteil
Ein herausragendes Merkmal dieser Waffe ist die Möglichkeit, sie sehr präzise auf 7,5 Joule einzustellen. Viele Pressluftgewehre sind auf nicht exakt 7,5J gedrosselt und lassen sich gar nicht justieren.
Die S510 hingegen erlaubt eine exakte Anpassung an das bevorzugte Diabolo. Das macht sie für Sportschützen und ambitionierte Hobbyschützen besonders interessant.
Klassisches Design mit moderner Technik
Im Lieferumfang der Air Arms S510 Carbine sind zwei 10-Schuss Trommelmagazine enthalten. Diese bestehen aus hochwertigem Aluminium und lassen sich komfortabel befüllen, da sie nicht vorgespannt sind. Für Schützen, die lieber einzeln laden oder an Wettkämpfen wie BR25 oder Field Target oder Hunter Field Target teilnehmen, gibt es auf www.jabolo.de auch den passenden Einzelschussadapter.
Der wunderschöne Schaft in klassischer Linienführung macht die Waffe nicht nur zu einem technischen, sondern auch zu einem optischen Highlight. Trotz des traditionellen Looks bietet die Waffe die Möglichkeit zur späteren Umrüstung.
Mit der optionalen Air Arms Tactical Plattform kann die S510 Carbine auch in ein taktisches Luftgewehr umgewandelt werden.

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Mein Fazit zur S510 Carbine
Die Air Arms S510 Carbine ist ein rundum gelungenes Luftgewehr, das sich perfekt für Freizeitschützen eignet, die Wert auf Qualität, Präzision und klassisches Design legen. Gleichzeitig bleibt sie flexibel erweiterbar, wenn man in Zukunft andere Disziplinen ausprobieren möchte.
Die Möglichkeit zur feinen Energiejustierung, das hochwertige Zubehör und die durchdachte Konstruktion machen diese Waffe zu einer echten Empfehlung für jeden, der mehr als nur Durchschnitt erwartet.
Solltet ihr Fragen zur Waffe oder zur Konfiguration haben, schreibt mir gern eine Mail an airghandi@jabolo.de.
Im Shop auf www.jabolo.de findet ihr neben der Air Arms S510 auch viele passende Montagen, Zielfernrohre und weiteres Zubehör.
HIER könnt ihr die Waffe die ich im Test geschossen habe direkt kaufen.
Dann bis nächste Woche!
Liebe Grüße!
Euer Andi
2 Kommentare zu „Air Arms S510 Carbine Benchrest schießen“
Ich hätte Dir ja gerne ein besseres Ergebnis gewünscht! Eine Verständnisfrage hätte ich, warum stellst Du Dein Zielfernrohr beim Einschiessen nicht Fleck ein? Bei so einem kleinen Ziel ist es fast nicht möglich wiederholgenau drüber- oder drunter zu halten? Bei 11m sind doch die Flachkopfdiabolos präziser als die Rundköpfe!? Ein Auflageständer könnte das Gewehr auch stabilisieren, sofern der Schaft dies hergibt.
LG
Jürgen
Hallo guten Morgen Jürgen,
danke dir ganz herzlich für deinen netten Kommentar 🙂
Ja natürlich könnte man auch mit Flachkopf Diabolos schießen. Präziser sind die denke ich nicht, machen aber schönere Löcher. Das Zielfernrohr war Fleck eingestellt. Doch es ist so je nachdem wo ich auf das Ziel schieße, dass man da dann schon eine Abweichung von 0,5-1mm bekommt wegen den Winkeln. Auf 25m wäre das kein Thema. Auf 11m fällt das leider schon auf. Deswegen hab ich immer mal gesagt dass ich drüber drunter oder daneben halte.
Liebe Grüße
Andi