Heute stelle ich euch die Crosman Mag-Fire Mission vor.
Ein Luftgewehr, das von der Firma ESC GmbH aus den USA nach Deutschland importiert und hier vertrieben wird. Ihr bekommt das Gewehr unter anderem auf www.freie-waffen.com.Welche Besonderheiten dieses hat und wie es sich bei mir im Test schlägt, das lest ihr hier in meinem Bericht und seht es in meinem Video.
Viel Spaß!
Die Technik der Crosman Mag-Fire Mission
Bei der Crosman Mag-Fire Mission handelt es sich um ein Knicklaufluftgewehr mit einem Gaskolben. Crosman nennt die Technik “Nitro Piston Gas System”. Dabei wird Gas im Kolben komprimiert. Das Gas übernimmt so die Aufgabe, die normalerweise die Feder hat. Die Handhabung funktioniert aber genauso wie bei einem Federdruckluftgewehr.
Die klare Besonderheit an der Waffe ist das Magazin. Neben ein paar Modellen von Gamo ist die Crosman Mag-Fire Mission das einzige Knicklaufluftgewehr mit Magazin, das ich kenne. Gerade für Plinker, die schnelle Schussfolgen haben wollen, ist das natürlich ein großer Vorteil.
Das Laden des Magazins geht sehr einfach von der Hand. Sieht man auf dem Magazin das kleine Ausrufezeichen, weiß man, dass das Magazin leergeschossen ist und nachgeladen werden will.
Das Herausnehmen des Magazins funktioniert nur bei geknicktem Lauf. Nur dann wird dieses frei gegeben. Es ist ungewohnt, aber wenn man das 2-3x gemacht hat, geht das super leicht von der Hand. Auf dem Magazin sind Richtungspfeile. So weiß man, in welche Richtung die Diabolos eingelegt werden müssen und in welche Richtung dann gedreht werden muss, um die nächste leere Kammer zu bekommen.
Auf dem System oben befindet sich eine gefräste 11mm-Prismenschiene. Auf diese könnt ihr ein Zielfernrohr anbringen.
Das im Lieferumfang enthaltene 4×32 Zielfernrohr ist allerdings nicht wirklich gut. Entweder empfehle ich euch das Schießen über die offene Visierung oder den Kauf einer besseren Optik.
So bleibt der gute Gesamteindruck der Crosman Mag-Fire Mission erhalten.
Der Schaft der Crosman Mag-Fire Mission
Die Mag-Fire Mission hat einen Schaft, der gleichermaßen sowohl für Linkshänder als auch Rechtshänder geeignet ist.
Dieser ist am Pistolengriff und im Vorderschaftbereich leicht aufgeraut. Das hat den Vorteil, dass man die Waffe auch mit feuchten Händen sehr gut halten kann.
Der hochwertige Kunststoff fühlt sich sehr gut an und ist unempfindlich. Perfekt für Schützen, die nicht so gerne ihre Waffe pflegen.
Die Schaftkappe ist gummiert und liegt sehr gut an der Schulter an.
Die beidseitige Schaftbacke ist schön hoch. Man kann die Wange bequem auflegen und so perfekt durch das Zielfernrohr schauen. Die Höhe scheint wie gemacht für eine mittelhohe Montage.
Alles in allem kann ich nur Positives vom Schaft berichten.
Das Schießen mit der Crosman
Das Knicken der Crosman Mag-Fire Mission geht super einfach. Man kann den 34 cm langen Lauf sehr gut greifen und benötigt nicht viel Kraftaufwand, um den Lauf zu knicken. Der Lauf ist dick mit Kunststoff ummantelt was sich sehr gut anfühlt.
Der Mechanismus ist sehr stabil und wertig. Hier wackelt nichts und es scheint für die Ewigkeit gebaut.
Schießen könnt ihr das Gewehr dann über die offene Visierung oder über ein Zielfernrohr, das ihr auf der 11mm-Prismenschiene befestigt. Das im Lieferumfang enthaltene 4×32 Zielfernrohr ist ebenso wie die beiliegenden Montagen aus meiner Sicht absolut unbrauchbar. Da empfehle ich euch lieber die offene Visierung oder ein ordentliches Zielfernrohr zu besorgen. Auf 11m Entfernung ist das beiliegende Zielfernrohr absolut unscharf. Da verstehe ich Crosman nicht. Sie machen sich so viele Gedanken bei dem Gewehr und legen dann so ein schlechtes Zielfernrohr bei. Hätten sie das Set 10 Euro günstiger gemacht und das Glas weggelassen, wäre dem Käufer auch mehr geholfen gewesen.
Das Abzugsgewicht war von Werk ab auf knapp über 1kg eingestellt. Ich selbst habe keine Veränderungen an den Einstellungen vorgenommen, da ich trotzdem recht gut mit dem Abzug klargekommen bin.
Praktisch ist die Sicherung, die ihr bequem mit dem Zeigefinger deaktivieren könnt. Dabei handelt es sich um eine manuelle Sicherung, was den Vorteil hat, dass ihr das nicht vor jedem Schuss machen müsst, sondern die Sicherung bleibt deaktiviert, bis ihr diese wieder manuell aktiviert.
Mein Fazit
Nach dem Schusstest stand für mich fest, dass sich das Gewehr ganz klar an die Plinker richtet.
Eine schnelle Schussfolge und ein einfaches Knicken sowie das 12-Schuss-Trommelmagazin laden gerade dazu ein, sich mal richtig auszutoben.
Der Schaft ist wunderbar und robust.
Wie gefällt euch die Crosman Mag-Fire Mission?
Habt ihr schon mal ein mehrschüssiges Knicklaufluftgewehr geschossen?
Ich danke euch wieder ganz herzlich für eure Zeit und euren Besuch!
Dann bis zur nächsten Woche!
Liebe Grüße
Euer Andi
5 Kommentare zu „Crosman Mag-Fire Mission – Mein Test und Review“
Hallo Andi.
Ich bin auf der Suche nach Ersatzmagazinen für
Crosman Magfire Mission 4,5.
Kann nirgendwo welche finden.
Hast du einen Tip, wo ich diese kaufen kann?
Und mit welchen Diabolos sollte man dieses
Gewehr schießen? In der Beschreibung steht, nur mit Crosmandiabolos.
Zum Schluß, ich schieße über Kimme/Korn Loch in Loch.
Grüße aus Jülich und freue immer wieder auf deine neuen Veröffentlichungen.
Wolfgang
Geht ja erst los. Hahaha
Mein erster bzw. Zweiter Tip sind die Verkupferten Blei Dias Apolo Predator und Apolo Holow Point
LACHSCHLAGER Preis für 400 Dias. Juhuuuu
Geheimtipp unter 5 Euro!
Die sind super schwer glaub 0.8 und 1 gramm Gewicht. Aber super Qualität meiner wertvollen Meinung nach.
Bestimmt ein heiden Spaß für dich als Masterplinker und alle Edelplinker und die es mal werden wollen.
Bleifrei unter 5 Euro!!!
(400 Diabolos in komischer Plastik Kiste die man am Gürtel anschnallen kann)
Liebe Grüße aus Hamburg Bergedorf Germany an Dich, Deiner Familie und alle die das gemeinsame Steckenpferd (Hobby) genießen.
Euer Maltifrank
Danke dir für den Tipp! Ich bin mir sicher, dass viele Schützen froh sind etwas Günstiges vorgeschlagen zu bekommen das sie mal austesten können 🙂
Ich wünsch dir einen schönen Tag!
Liebe Grüße
Andi
Hallo lieber Andi,
Ja was is dat denn für ein Einschuß Schrotgewehr!? Bin ich vor Lachen vom Sofa gefallen. Hahaha
Das beste am Gewehr finde ich dein schönes Video!
Schau bitte einmal die Bewertungen an direkt bei Crosman. Da schreiben einige das die Visirung nicht richtig funktioniert.
Und kostet auch nur ein paar Dollar.
Hier bei uns in Deutschland 289 Euro günstigster Preis.
Wenn ich Mal Vergleich das ich für das teure Geld eine 30ger Weihrauch bekomme wo ich in der Zeit um das Magazin mit 12 Dias beladen muß etliche Schuß machen kann ist der Magazin Vorteil für die Katz leider.
Es gibt wohl auch Probleme Ersatz Magazine zu bekommen.
Und denn noch ein Zielfernrohr kaufen.
Oh je mi ne!
Muß ich leider Spruch des Monats sagen :
Lo siento no tengo dineros. Lach lol
Meine persönliche Edelplinker Empfehlung ist : Diana Chaser Rifle Co2 Gewehr mit 9 Schuß Magazin und vernünftigen ZF mit DIT Abzug. Butterweich und Super präzise und kostet bei Kurt24 nur 104 Euro.
Mehr Informationen kommen bald wenn ich fertig bin mit meinen ganzen Tests (Diana Eleven, BO Hitman, Browning Buck Mark URX, Diana Airbug mit Schalldämpfer und Zielfernrohr, alte Weihrauch Hw 40 PCA, Umarex SA10 mit Schalldämpfer und vieleicht noch ein bisschen Softair)
Danke das du dir so viel Mühe machst und so viel Zeit aufwändest um so schöne Videos zu machen.
Liebe Grüße aus Hamburg Bergedorf Germany von
Maltifrank
Hallo Maltifrank,
ich danke dir ganz herzlich für deinen Besuch und deinen Kommentar! Freut mich immer wenn du mir ein paar Zeilen unter meinen Beitrag schreibst 🙂
Ich hoffe dass du auch in der nächsten Woche wieder mit dabei bist 🙂 Das wäre super!
Ganz liebe Grüße!
Andi