Heute habe ich wieder was richtig Spannendes für euch im Gepäck: Das erste Reflexvisier Reflex Pro Small der neuen Marke Anschütz Optics ist da! Wer sich mit präzisem Schießen und hochwertiger Ausrüstung beschäftigt, kommt an diesem kleinen, aber leistungsstarken Visier kaum vorbei. Die Kombination aus ultrakompakter Bauweise, durchdachten Funktionen und Flexibilität macht es zu einem echten Highlight.
Dieses kleine Kraftpaket könnte für viele von euch genau das Richtige sein – egal ob ihr auf dem Schießstand, im jagdlichen Einsatz oder im taktischen Bereich unterwegs seid.
Viel Spaß mit meinem Blogbeitrag und dem dazugehörigen Video!
Das Gehäuse
Mit nur 42 g Gewicht und kompakten Maßen von 46 x 30,5 × 39 mm ist das Reflex Pro Small eines der leichtesten Visiere, das ich bisher in den Händen hatte. Das Gehäuse aus Aluminium wirkt dabei absolut wertig und robust.
Wer viel mit Luftgewehren, KK-Waffen oder leichten Jagdwaffen arbeitet, weiß: Jedes Gramm zählt. Und hier macht sich das Reflex Pro Small wirklich bezahlt.
Drei Absehen, sieben Stufen
Was mir besonders gut gefällt: Ihr habt drei Absehen zur Auswahl:
- einen feinen 2 MOA Punkt,
- einen 35 MOA Kreis oder
- die Kombination aus beidem
Das macht das Visier nicht nur extrem flexibel, sondern auch anpassbar an unterschiedliche Disziplinen oder Lichtverhältnisse. Apropos Licht: Mit sieben Helligkeitsstufen findet man wirklich immer die passende Einstellung, ob bei strahlendem Sonnenschein oder in der Dämmerung.
Ein cleveres Detail: Das Reflex Pro Small aktiviert sich automatisch bei Bewegung. Heißt konkret: Waffe nehmen, zielen, Schuss. Kein nerviges Tasten-Drücken, kein Fummeln. Genau das, was man im Feld oder auf dem Parcours braucht: Einfach loslegen.
Technik für Präzision
Die 24×17 mm große Linse bietet ein klares, verzerrungsfreies Bild und der unbegrenzte Augenabstand sorgt für intuitives Zielen. Egal ob man mittig oder leicht versetzt hinter dem Visier steht. Die Verstellung erfolgt in 1 MOA-Schritten, und der Höhen- und Seitenverstellbereich beträgt satte 100 MOA. Damit lässt sich das Reflex Pro Small wirklich fein abstimmen und bleibt dabei immer verlässlich.
Dank der kompatiblen Aufnahme für Weaver- und Picatinny-Schienen lässt sich das Reflexvisier schnell und sicher auf nahezu jeder Plattform montieren. Ob AR, Luftgewehr, KK oder taktische Plattform.
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Fazit
Das Anschütz Optics Reflex Pro Small hat mich wirklich überrascht – im absolut positiven Sinn. Was hier an Technik, Verarbeitung und Funktionalität in so ein kleines Gehäuse gepackt wurde, ist einfach beeindruckend.
Die Bedienung ist intuitiv, das Bild gestochen scharf, die Absehen-Auswahl genial und das Ganze bei einem Gewicht, das man auf der Waffe kaum bemerkt. Für mich ist das Visier ein echter Geheimtipp für alle, die auf Präzision stehen, aber nicht gleich ein riesiges Gerät aufschrauben wollen.
Ich habe in den letzten Jahren viele Reflexvisiere getestet, aber das hier ist definitiv eines der wenigen, das sofort einen festen Platz in meiner Sammlung bekommt. Einfach richtig gut gemacht.
Also von mir gibt’s eine ganz klare Empfehlung. Probiert es aus, ihr werdet es nicht mehr hergeben wollen!
Das Anschütz Optix Reflex Pro Small sowie dessen großen Bruder das Anschütz Optics Reflex Pro Wide findet ihr natürlich in meinem Shop auf jabolo.de.
Und wenn ihr euch nicht sicher seid, welche Optik und Montage zu eurem Gewehr passt, schaut euch doch mal den Zielfernrohrberater an.
Bis bald und gut Schuss!
Euer Andi
2 Kommentare zu „Anschütz Optics Reflex Pro Small – Meine Vorstellung“
Hallo Andi,
Dieses, wie auch das größere „Reflex Pro Wide“ sind ja nur auf den Unterträger für die Aufbringung auf eine Picatinny-Schiene geschraubt, so wie die meisten anderen Reflexvisiere auch. Was mich interessieren würde, ist der Footprint dieser Visiere (also Lochabstand und deren Position auf dem Unterträger sowie Position möglicher Stabilisierungsstifte), wenn man beabsichtigt, sie direkt auf eine wechselbare Platte zur Aufbringung auf der Aussparung in einem Schlitten zu befestigen – so wie beim MOA-System bei den Glocks. Es gibt ja leider eine Vielzahl solcher Footprints. Auf „Optics-Planet“ gibt es eine sehr schöne Liste der meisten und gängigsten mit genauen Bemaßungen. Kannst Du das herausfinden, indem Du die Oberteile einmal abschraubst, die Positionen von Schraublöchern und Stiften ausmisst und sie dem passenden Footprint zuordnest? (Ich würde mir wirklich wünschen jeder Hersteller eines Reflexvisieres würde diese Maße gleich der Beschreibung hinzufügen! (VectorOptics macht dies z.B.)
Liebe Grüße
Citytea
Hey Citytea,
das müsste man tatsächlich mal beim Hersteller nachfragen. Da bin ich jetzt echt überfragt 😉 Wenn du magst kannst du da ja mal was hin schreiben. Dann bekommst die Info sicher 🙂
Liebe Grüße
Andi