In der Welt des Schießsports gibt es immer wieder neue Entwicklungen und Innovationen, die das Erlebnis für Schützen bereichern. Eines dieser aufregenden Produkte ist die FX DRS Pro, ein Luftgewehr, das nicht nur durch seine technischen Eigenschaften besticht, sondern auch durch sein modernes Design und seine Vielseitigkeit.

In diesem Beitrag möchte ich euch die FX DRS Pro näher vorstellen und meine Erfahrungen mit dieser beeindruckenden Waffe teilen.

Viel Spaß!

Kaliber und Leistung der FX DRS Pro

Ich habe mich für die FX DRS Pro im Kaliber 5,5 mm entschieden und mir diese gekauft. Ich will damit in die Welt des PRS (Precision Rifle Shooting) schnuppern. In Deutschland gibt es schon vereinzelt Wettkämpfe für Kleinkaliberluftgewehre, an denen ich mit dem Gewehr gerne auch mal teilnehmen will, um mich mit anderen Schützen auszutauschen. In vielen anderen Ländern der Welt schießen Luftgewehr und Kleinkaliber Schützen schon vereint.

Die DRS habe ich aktuell mit 30 Grain Slugs auf eine unglaubliche Power von etwa 90 Joule eingestellt. Diese Leistung macht sie zu einer ernstzunehmenden Option für alle, die im Bereich des PRS (Precision Rifle Series) Schießens aktiv werden möchten.

Die Leistung von 90 Joule ist aber noch nicht das Ende der Fahnenstange: Die Waffe kann auch noch schwerere Slugs schießen, was uns ermöglicht, die Leistung weiter zu steigern. Dies eröffnet uns als Schütze eine Vielzahl von Möglichkeiten, um die Power-Reichweite zu maximieren.

Ein besonderes Merkmal der FX DRS Pro ist der integrierte Slug-Lauf sowie das Slug-Kit, die bereits in der Waffe verbaut sind.

Es gibt die FX DRS auch als Version mit klassischen Schaft, doch diese ist dann für das Schießen mit Diabolos optimiert. Neben dem Slug-Lauf und Slug-Kit ist das große Power Plenum für die Power verantwortlich, die benötigt wird. um Slugs perfekt schießen zu können.

MDT Elite Chassis

Ein weiteres Highlight der FX DRS Pro ist das MDT Elite Chassis. Dieses Chassis bietet nicht nur Stabilität und Robustheit, sondern auch eine Vielzahl von Anpassungsmöglichkeiten.

Die Picatinny-Schiene mit 30 MOA Vorneigung ermöglicht es, das Zielfernrohr optimal auszurichten und so die besten Ergebnisse zu erzielen. Ich habe mich für die MDT One Piece Scope Mount entschieden, um eine solide Verbindung zwischen Gewehr und Optik herzustellen.

Das Chassis selbst ist ergonomisch gestaltet und bietet einen komfortablen Halt während des Schießens. Es ist wichtig, dass ihr euch beim Schießen wohlfühlt – sowohl in Bezug auf die Handhabung als auch auf das Gewicht der Waffe.

Um das perfekte Balancing der FX DRS Pro zu erreichen, habe ich im Schaft vorne Gewichte platziert und zusätzlich an den Seiten Gewichte angebracht. So liegt die Waffe stabil in der Hand und lässt sich hervorragend führen. Noch bin ich mit dem Balancing nicht ganz fertig.

Optimales Handling

Für ein optimales Handling sorgen zudem zwei MDT Control Bridges, die vorne an der Waffe angebracht sind. Diese ermöglichen es, die Waffe sicher zu führen und präzise abzuzielen. Das Handling ist entscheidend für den Erfolg beim Schießen – insbesondere im PRS-Bereich, wo schnelle Reaktionen gefragt sind. Aktuell bin ich auch hier noch am überlegen, am Setup weiter zu feilen und gegebenenfalls noch eine dritte Control Bridge anzubringen. Das muss ich aber testen und schauen, wie es mir am besten gefällt.

Zusätzlich habe ich an den Seiten MDT Baker Wings installiert. Diese bieten eine stabile Ablage auf einem Sandsack oder anderen Unterlagen und tragen dazu bei, dass ihr auch in unkonventionellen Positionen präzise schießen könnt. Die Möglichkeit, verschiedene Positionen einzunehmen und dennoch stabil zu bleiben, ist ein großer Vorteil im PRS-Schießen.

Flexibles Zubehör

Als Zweibein verwende ich das MDT Cyke-Pod, welches sowohl einen Arca Rail-Anschluss als auch einen Picatinny-Anschluss hat. Diese Flexibilität ermöglicht es mir, das Bipod an meiner DRS Pro oder auch an Waffen mit Picatinny-Zweibeinschiene anzubringen. Die meisten Waffen, die ich verwende, haben noch einen Picatinny-Anschluss. Erst in der letzten Zeit kommen vermehrt Waffen-Chassis mit einem Arca Rail-Anschluss, wie man ihn auch aus der Fotografie kennt.

Das verwendete Zielfernrohr ist ein Element Nexus FFP (First Focal Plane), das mir eine klare Sicht auf mein Ziel bietet. Die Qualität des Zielfernrohrs spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg beim Schießen; daher habe ich mich bewusst für dieses Modell entschieden.

Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal der FX DRS Pro ist die Kartusche, die um den Lauf herum angeordnet ist. Die Waffe sieht so aus wie eine Feuerwaffe und die herkömmliche Kartusche oder Bottle unter dem Lauf entfällt. Ziemlich cool!

PRS-Schießen: Mein Ziel

Ich hoffe sehr, dass das PRS-Schießen mit Kleinkalibern in Deutschland immer beliebter wird. Es handelt sich um einen Sport, der Präzision, Technik und Dynamik vereint – Aspekte, die mir persönlich sehr am Herzen liegen. Zudem erfordert dieser Sport auch eine gewisse körperliche Fitness; schließlich muss man in verschiedenen Positionen schießen können.

Die unterschiedlichen Schusspositionen machen das PRS-Schießen besonders spannend und herausfordernd zugleich. Man muss sich ständig anpassen und die Technik verfeinern – genau das macht diesen Sport so faszinierend!

Die FX DRS Pro ist das erste Luftgewehr auf dem Markt, das man mit einem Kleinkalibergewehr gleichsetzen kann. Technisch gesehen kann man sogar schon mit anderen Waffen im Kleinkaliberbereich zusammen schießen – was bedeutet, dass man nicht mehr nur auf Luftgewehre beschränkt ist.

Effizientes Setup der FX DRS Pro

Für meine heutigen Präzisions-Tests werde ich verschiedene Slugs verwenden. Viele erfahrene Schützen der DRS Pro setzen auf H&N Slugs mit 34 Grain oder die neuen Precision Slugs mit 33 Grain.

Aktuell habe ich zusammen mit FX Airguns aus Schweden ein Setup mit 30 Grain Slugs eingestellt – ein effizientes Setup, das optimal mit der Luft umgeht. Schließlich will man ja nicht, dass dem Gewehr die Puste ausgeht, bevor eine Stage zu Ende geschossen ist.

Die Wahl des richtigen Projektils kann einen erheblichen Einfluss auf deine Trefferquote haben; daher lohnt es sich immer, verschiedene Optionen auszuprobieren und herauszufinden, welche am besten zu deinem individuellen Stil passt. Das ist nicht nur bei der FX DRS Pro so, sondern bei allen Luftgewehren.

Die FX DRS Pro verfügt über ein 14-Schuss Trommelmagazin – ideal für längere Trainingseinheiten oder Wettkämpfe! Man muss sich keine Sorgen machen über ständiges Nachladen; stattdessen kann man sich voll und ganz auf seine Technik konzentrieren.

Als Schalldämpfer verwende ich den DonnyFL Yokozuna im Kaliber 6,35 mm. Dieser Schalldämpfer sorgt für eine sehr gute Geräuschdämpfung und durch das Harmonic Tuning kann ich noch weiter an der Präzision der Waffe feilen.

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Fazit zur FX DRS Pro

Zusammenfassend lässt sich sagen: Die FX DRS Pro ist nicht nur technisch beeindruckend; sie überzeugt auch optisch durch ihr modernes Design und ihre Funktionalität.

Sie eröffnet neue Möglichkeiten im PRS-Schießen und bringt frischen Wind in die Welt des Luftgewehrschießens.

Ich freue mich jetzt schon riesig auf meine weiteren Equipment- und Munitionstests, bevor es dann an das dynamische Schießen geht. Aber dafür muss das Grundsetup und die Präzision passen.

Habt ihr schon einmal die neuen FX DRS Luftgewehre gesehen? Wärt ihr interessiert daran, diese auch in Deutschland in der 7,5J Version zu bekommen?

Ich hoffe jedenfalls auf einen regen Austausch über unsere gemeinsamen Interessen im Bereich des PRS-Schießens!

Sollte jemand von euch in einem Verein sein, wo ihr mit Kleinkaliber PRS schießt und vielleicht nicht weiter als 200km von Würzburg entfernt seid, dann würde ich mich riesig über eine Kontaktaufnahme freuen.

Danke euch ganz herzlich fürs Lesen meines Beitrag!

Bis zum nächsten Mal!

Euer Andi