Zu meinen Anfangszeiten hatte ich einmal die Gelegenheit die Mercury Mod 25 Luftpistole zu testen. Wie schlägt sich die baulich recht große Luftpistole?
Die Technik
Bei der Mercury Mod 25 handelt es sich um eine Knicklauf Federdruck Luftpistole. Diese lässt sich trotz ihrer starken Feder dank dem mitgelieferten Spannadapter leicht knicken. Die gemessene Geschwindigkeit hat eine Leistung von ungefähr 6,8 Joule ergeben. Dabei war diese recht konstant.
Die Luftpistole ist größtenteils aus Kunststoff. Über die Fiberglasoptik lässt sich das Ziel auch bei schlechteren Lichtverhältnissen oder bei Dämmerung gut anvisieren.
Schussleistung der Mercury Mod 25
Mit der Luftpistole ist es recht schwer präzise zu schießen. Der hohe Prellschlag verlangt einiges an Übung um kontrolliert zu werden. Das hohe Gewicht von ungefähr 1,3 kg erschwert lange Schuss-Sessions doch sehr.
Alles in allem kann diese Pistole natürlich nur zum Plinken eingesetzt werden.
Wenn ihr eine gute und günstige Luftpistole sucht, solltet ihr mal bei der Weihrauch HW40 PCA vorbeischauen. (Link)
Hier bekommt ihr wirklich eine tolle Pistole für kleines Geld.
Ich bedanke mich bei euch fürs Lesen.
Viele Grüße
Euer Andi
Interessante Links:
Hier findet ihr preisgünstige Diabolos zum Plinken
2 Kommentare zu „Mercury Luftpistole Mod 25 – Review und Test“
Moin Andreas! Man kann diesen alten Bericht doch nicht jahrelang unkommentiert ´rumliegen lassen! Ich habe mir die Version “Supercharger” der Hatsan Mercury Mod 25 kommen lassen. Ich habe unter den Luftpistolen noch keinen einzigen Preller! Die Diana Mod. 6 ist zwar ein Federdruck – Knicker, aber bekanntlich prellschlagfrei.
Es gibt von der 25 offensichtlich sehr viele Versionen. Die Supercharger hat Federdruckkolben (es soll auch eine Gaskolbenversion geben), sie hat ein mechanisches, sehr “urtümliches” Rücklaufsystem. Von dem ich nichts merke. Sie geht stramm, am Anfang sehr kratzig in allem, das besserte sich schon während der ersten 50, 60 Schüsse (ich habe sie erst vor 3 Stunden oder so bekommen). Abzug – na ja, aber den soll man einstellen können. Was ich erst mache, wenn sie einige 100 Schuss hinter sich hat. Leistung mit meinem Chrony mit FTT 147 m/s (etwas über 6 Joule). Reicht. Der Chrony zeigt bei meiner neuen HW-35 und JSB Exact 4,52 konstant 7,5 J. Als Bezugspunkt.
Aufgelegt ist sie auf 7,5 m, meine Kellerbahn, gut für kleine Gruppen. Freihändig stehen – ja, da muss ich viel üben! Ein deutlicher Prellschlag. Aber Spaß macht´s! Für deutlich unter 100 Euronen ein solides Arbeits – und Übungsgerät.
Hallo Thorsten,
vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar 🙂 Danke für die detaillierte Ausführung deiner Erfahrungen! Freut mich auch, dass du so einen alten Beitrag ausgegraben hast.
Ich wünsch dir ein schönes Wochenende!
Viele Grüße!
Andi