Kaliber 4,5 mm oder 5,5 mm? Welches soll ich bei einer Druckluftwaffe verwenden? Wo liegen die Vorteile und Nachteile des jeweiligen Kalibers?
In meinem heutigen Bericht nehme ich mich dem oft diskutierten und nachgefragten Thema an.
Ich hoffe, euch mit meinen Ausführungen und Erklärungen etwas weiterhelfen zu können.
Kaliber 4,5 mm
Fangen wir zuerst mit dem wohl gängigsten Kaliber in Deutschland an. Die meisten F-Druckluftgewehre werden sicher für Diabolos des kleineren Kalibers gefertigt und verkauft. Durch die geringere Größe ist natürlich auch das Gewicht niedriger als bei den meisten 5,5 mm Diabolos. Ein geringeres Gewicht bedeutet bei gleicher Leistung des Luftgewehrs eine höhere Fluggeschwindigkeit und somit auch eine flachere Flugkurve.
Gerade bei Schießdisziplinen wie Field Target oder Hunter Field Target mit ihren wechselnden Zieldistanzen sind nicht zu stark variierende Haltepunkte für den Schützen von Vorteil. Diabolos des größeren Kalibers fallen auf weitere Distanzen viel stärker ab als die 4,5 mm Kugeln. Somit ergäbe sich gerade auf die weiteren Distanzen ein extrem erhöhter Schwierigkeitsgrad.
Kaliber 5,5 mm
Luftgewehrkugeln im Kaliber 5,5 mm haben im Normalfall ein höheres Gewicht als die im Kaliber 4,5 mm. Bei gleicher Leistung fliegen diese langsamer, haben eine gekrümmtere Flugbahn, entfalten im Ziel eine höhere Energie und machen natürlich auch größere Löcher (zum Beispiel in Papierscheiben).
Bei Distanzen bis 25 Meter verhält sich die Flugkurve noch einigermaßen gerade, danach fällt diese jedoch bei jedem weiteren Meter immer extremer ab.
Wenn ihr allerdings ein Ziel bei einer fixen Entfernung von zum Beispiel 30 Meter habt, so könnt ihr natürlich euer Zielfernrohr genau auf diese Distanz einstellen. Dann schießt ihr das Gewehr mit Kaliber 5,5 mm ein. Bei wechselnden Zielen bei weiteren Entfernungen wird es allerdings sehr schwer, diese zu berechnen.
Ein ganz großer Pluspunkt bei den größeren Diabolos ist aber, dass es nicht so viel Fingerfertigkeit bedarf, diese aus der Dose zu greifen und zum Beispiel zu laden. Man hat einfach mehr in der Hand als bei den kleinen 4,5 mm Luftgewehrkugeln.
Die Auswahl an Diabolos auf dem Markt
Ein wichtiger Punkt für jeden Schützen ist natürlich auch die Verfügbarkeit der Kugeln auf dem Markt. Jeder weiß, dass jeder Lauf unterschiedlich zu anderen Läufen ist. Das heißt, es ist möglich, dass jeder Lauf eine eigene Lieblingssorte von Diabolos oder seine eigene Lieblings-Charge hat. Deswegen ist eine große Auswahl auf dem Markt extrem wichtig, um die beste Kugel für sich und sein Gewehr zu finden.
Wenn ich mir zuhause meine Regale anschaue, in denen ich wohl jeweils mindestens eine Dose der namhaftesten und qualitativ hochwertigsten Diabolos haben sollte, dann sehe ich sofort, dass die Auswahl im Kaliber 4,5 mm höher ist als bei 5,5 mm. Der Vergleich der Verfügbarkeiten zwischen diesen beiden Kugeln ist jedoch noch nicht so gravierend, wie es dann gegenüber noch größeren Kopfmaßen wird. Denn je größer die Kugeln werden, umso rarer und leider auch qualitativ schlechter werden die Diabolos.
Ich habe dank meiner Lizenz auch Luftgewehre im Kaliber 6,35 und 7,62 mm zum Testen da. Aber dort wirklich gut produzierte Diabolos oder Slugs zu finden, ist schon weit schwerer als im Kaliber 4,5 mm.
Das ist wieder ein Punkt, der für das Kaliber 4,5 mm spricht.
Welches Kaliber verwenden Wettkämpfer?
Ein wichtiger Gradmesser auf der Suche nach der perfekten Luftgewehrkugel ist, zu schauen, wie sich Wettkämpfer entscheiden. Gerade als ich angefangen habe, habe ich mich nur daran orientiert, was die anderen Schützen dort schießen. Sowohl bei den 10m-Schützen als auch beim Schießen auf größere Distanzen, wie beim Field Target und Hunter Field Target, werden ausschließlich Kugeln im Kaliber 4,5 mm geschossen. Also stand für mein F-Luftgewehr die Entscheidung schnell fest.
Mein Fazit
Natürlich darf jeder Schütze mit dem Setup schießen, das ihm am meisten Spaß macht! Mir ging es auch nicht darum, Vorschriften zu machen oder Exoten schlecht zu reden. Ich wollte nur alle Fakten zusammentragen und diese für euch zusammenfassen.
Hat man in Deutschland eine Waffenbesitzkarte und darf Luftgewehre mit mehr als 7,5 Joule Leistung schießen, dann muss das Thema natürlich aus einem ganz anderen Licht beleuchtet werden. Meine starken Luftgewehre schieße ich am liebsten im Kaliber 4,5, 5,5 und 6,35 mm. Je nach Einsatzzweck und Leistung.
Bei meinen Luftgewehren unter 7,5 Joule habe ich aktuell ausschließlich nur Modelle im Kaliber 4,5 mm.
Ich hoffe, ich konnte euch ein paar Fragen beantworten.
Was ist euer liebstes Kaliber? Habt ihr schon einmal richtige Exoten ausgetestet?
Ich bin gespannt!
Vielen Dank für eure Zeit!
Viele Grüße!
Euer Andi
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30 Kommentare zu „Kaliber 4,5 mm vs. 5,5 mm – Welches ist besser bei 7,5 Joule?“
Hallo Andreas,
ein Kaliber, das zwischen 4,5 mm und 5,5 mm liegt sollte man noch betrachten.
Es ist das Luftgewehrkaliber 5,0 mm / .20
Wirklich ein Exot, aber man sollte sich die technischen Daten und die Ballistik durch den Kopf gehen lassen.
Die .20er Diabolos sind schwerer als die 4,5 mm Geschosse. Sie bringen mehr Energie. Die Penetration ist wesentlich größer als die, beim Kaliber 4,5 mm. Außerdem sind sie schneller als 5,5 mm Diabolos und weisen dadurch eine gestrecktere Flugbahn auf ! Ein Punkt , den man nicht in der Betrachtung verdrängen sollte. Ich weiß von Schützen, die damit sehr genau bis auf 50 m schießen. Nun, wenn ich richtig überlege, dann wäre für mich das .20er Kaliber ideal !
Was aber schon für das 5,5 mmm Kaliber angedeutet wurde, dass ist die sehr beschränkte Auswahl an .20er Diabolos. Waffen in dem Kaliber 5,0 mm wären allerdings kein Problem.
Gern würde ich in der Praxis das Kaliber .20 testen. Ich verspreche mir eigentlich Vorteile !
Viele HGrüsse,
Horst.
Hallo Horst!
Vielen lieben Dank für den Tipp! Ich habe tatsächlich keine einzige Dose und kein einziges Gewehr im Kaliber 5,0mm.
Ich müsste mich mal informieren, welche Gewehre es da gibt. Dann muss ich mal schauen so eines in die Hand zu bekommen! Danke dir auf jeden Fall schon einmal den Link zu den Diabolos die es da gibt. Ich glaube Steyr hat Gewehre im Kaliber 5,0mm.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende!
Viele Grüße!
Andi
Hallo Horst,
habe genau die Erfahrung gemacht. Hab mir nach 40 Jahren Luftdruck Waffen mal letztes Jahr eine
Weihrauch HW98 in .20 / 5,0mm (“F”) zugelegt und bin von dem Kaliber begeistert!!!
Es verbindet bzw. ist es die perfekte Kombi beider Welten als zwischen 4,5 u. 5,5mm.
Nur ein Trauerspiel wie begrenzt die Diabolo Auswahl dafür auf dem deutschen Markt ist… ;-(
Und auch die Waffenauswahl! Das ist wirklich sehr schade – ich sage Euch probiert die mal aus!
Gruß
ROBERT
Hallo Andi und alle anderen Kommentatoren!
Ich beschäftige mich schon seit langem mit diesem Thema. Früher gab es nur das 4.5mm Kaliber. Neuerdings werden Kaliber bis 9mm für Luftdruckwaffen mit 7,5 Joule angeboten.
5,5mm halte ich ja noch für akzeptabel, alles andere ist übertrieben und uneffektiv. Zumindest für 7,5 Joule Waffen. Wer seine Waffe leistungsgesteigert hat, kann sich ja mit größerem Kaliber anfreunden, der muß sie dann allerdings eintragen lassen und darf sie nur auf einem zugelassenen Schießstand benutzen.
Ich habe mal nachgerechnet: Ein 4,5mm Geschoss hat eine Querschnittsfläche von 16 qmm, ein 5,5mm Geschoss von 24 qmm. Das sind 50% mehr.
Jetzt schlägt der Luftwiderstand zu und die Eindringtiefe (Penetration) ist beim 5,5mm Geschoss auch geringer, wegen des größeren Querschnitts. Das trifft übrigens auf alle Geschossformen zu. Somit ist m. E. die 4,5mm Munition die bessere Wahl, es sei denn, man setzt bei der Jagd auf Kleintiere, die in Deutschland mit Recht verboten ist, auf eine höhere Schockwirkung, falls die bei 7,5 Joule überhaupt vorhanden ist.
Zum Schluß noch folgendes: Ein sehr interessanter Beitrag, da hat sich der Andi richtig Mühe gegeben.
Volker Steckhan
Hallo Volker,
danke dir ganz herzlich für deinen Besuch und deinen Kommentar! Es freut mich sehr, dass dir der Beitrag gefällt und dass du diesen soweit bestätigen kannst. Vielen Dank auch für die ergänzenden Daten von dir! Ich finde es Klasse wie ihr mich hier unterstützt und meine Arbeit ergänzt! Danke schön dafür!
Ich wünsche dir und deinen Lieben ein schönes Wochenende!
viele Grüße!
Andi
Hallo,
zur Diskussion wegen der Energie. Ich bin auch kein Physiker, aber ein Paar Überlegungen gebe ich dazu bei. Energie des Geschosses beim Verlassen des Laufs wird bei 4,5 und 5,5 mm etwagleich sein – 7,5J +/- je nach Konstanz. Im Flug wird der schwerere Geschoss mit 5,5 mm weniger Energie durch z. B. Luftwiderstand wegen seiner größeren Gewichts verlieren als 4,5 mm. So wird es beim Treffen des Ziels mehr Energie besitzen. Allerdings wird es bei 7,5J eher marginale und vernachlässigbare Unterschiede geben. So kann ich es mir vorstellen.
Viele Grüße
Alexander
Klasse Alexander! Danke dir ganz herzlich!
Ich oute mich mal und gebe verschämt zu, daß ich Physiker bin. Deswegen einige zusätzliche Anregungen: Kinetische Energie (in Joule) = 1/2 x Masse (in kg) x (Geschwindigkeit hoch 2) (in m/s). Setzt man ein paar Daten ein, wie Masse = 0,5 g für die 4,5 mm, 0,7 g für die 5,5 mm und Energie = 7,5J für beide Fälle, sieht man, daß die 5,5 mm deutlich langsamer den Lauf verlassen als die 4,5 mm, d.h. auch wegen höherem Luftwiderstand schneller zu Boden fallen als die kleinen flinken Brüder. Der Kleine fliegt also noch, wenn der Große schon ruht, hat also dann noch etwas Restenergie übrig. Nur mal so ins Blaue gedacht.
Na dem kann ich mal nix dagegen setzen 🙂
1000 Dank für den fundierten Kommentar! Ich bin schon stolz so engagierte Zuschauer und Leser zu haben!
Danke!
Ich höre und lese: die 5,5mm bringen mehr Energie ins Ziel als die 4,5mm. Beides bei 7,5J Gewehren. Da komme ich ins Grübeln. Joule ist die Einheit für Energie. Wenn die 5,5 und 4,5 Dias beide mit 7,5 J den Lauf verlassen, haben sie also beide die gleiche Energie. Oder habe ich einen Knick in meiner Denke? Ansonsten ist auch dieses Video wie immer informativ und unterhaltsam.
Gruß Arko Nius
Hallo Arko,
ich bin nicht wirklich gut in Physik! Ich hoffe dass jemand dazu noch etwas sagen kann, warum das so ist. Ich traue mir das nicht 100%ig zu leider.
Warten wir mal welche Antworten noch kommen 🙂
Viele Grüße!
Andi
luftwiederstand is mehr mit hohere geschwindigkeit und hier wirt meiste vorteil,und auch ist der angrifflache grosser mit das 5,5 fur den den luftdruck aus das gewehr , und effectiever benutzt auf den schwere kugel . auf den andere seite man braucht nicht zoviel energy fur penetration mit den 4,5 mm
Ein Projektil mit höherem Gewicht hält die Energie länger als ein Leichteres.
Das ist einfach das Gesetz der Trägheit der Masse!
Da kannst Du auch ein 4,5mm Diabolo nehmen. Wenn ein 0,45g Geschoss an der Mündung die gleiche
Energie wie ein 0,7g Diabolo hat, dann hat es nach 50m locker 1 Joule weniger Energie als das Schwerere!
Sucht mal auf YTube…da gibt es etliche Vergleichsvideos!
Gruß
ROBERT
Guten Morgen zusammen.jabolo Shop Ich komme.
Bin schon die ganze Zeit auf der Suche nach Diabolos mit einem sagen wir Mal etwas fetteren formen.und Gewicht es Muss ausgewogen Sein vielleicht sogar zum Selbermachen und das alles in 4,5 mm! In Bangladesch gibs ein Paar verrückte Typen die sich Diabolos selber herstellen in selbständig gedrehten Pressformen ganz interessant zu sehen dennoch Versuch Mal an solch Passformen-cokillen – Pressform! Zu bekommen. Egal das Thema hat mich gepackt. Habe mir Mal die H&N 4.5mm crow Magnum mit 0.57g deine Airgandis sind um 0.01 leichter somit kann Ich von 0,52bis 0,57 g viele Gewichte ausprobieren. Und mich noch ein Wenig mit weiteren Diabolos beschäftigen. Zum Thema Selbermachen denk Ich das ist zu aufwendig in 4,5
Ab 5,5 sieht es da schon anders aus natürlich nur ab 16 j aufwärts! Aber das Thema ist ja auch ein sehr umfangreiches aber dennoch sehr wichtig und interessant! Hast Mal wieder voll ins Schwarze getroffen Andi ! Mach weiter so warte noch aufs YouTube Kanal Video LG und bleibt gesund .bin Grad ein Wenig erkältet. LG Shorty
Hey Shorty!
Zuerst mal Gute Besserung!!
Ja Diabolos selbst herstellen macht sicher super Spaß! Ich mache mir gerade selbst Slugs und hab da echt großen Spaß dran!
Bin gespannt was deine Tests ergeben 🙂
Schöne Restwoche für dich!
Viele Grüße!
Andi
selber slugs machen kan man succes mit haben ,pellets sind nicht den muhe wert .die sind nicht teurer ,und bis 125 meter gut ,mit den hochwertige marken . slugs muste man pressen auf endmass in eienr pressform um constante end ergebnisse zu erzielen. giessen und schiessen kan auch ,im der praktik nicht leicht zu erzielen.und sizen aud diameter nachher macht auch grossere gruppen
Moin Andi,
prima Beitrag und alles auf den Punkt gebracht. Ich schieße Indoor auf 13,5 m fast ausschließlich cal.177, outdoor allerdings lieber mit cal.22, da dies weniger windanfällig ist. Weiter als 30 m ist bei 7,5 J illusionär, bis 25 m kann man den Geschossabfall bei cal.22 sehr gut kompensieren und gerade das ist ja auch eine Herausforderung.
Schöne Grüße aus der Altmark
Hallo Dirk,
danke schön für deinen Kommentar! Es freut mich, dass du meine Ausführungen auch so bestätigen kannst. Dann war ich damit richtig gelegen!
Ich wünsch dir eine schöne Restwoche!
Viele Grüße!
Andi
ich dachte auch dass weiter dan 30 metern nicht machbar ist ,und dass mit 7,5 joule , und mit harten wind nicht leicht ,mit bessere umstanden ist zb mit einer fwb 300 ,d 75 und hw 30 ein eurocent auf 50 metern kein problem, nicht mit jeder schuss 7 von 10 ist nicht unmochlich
Guten Abend Andreas,
Das Thema 4,5 mm vs. 5,5 mm ist, soweit ich mich erinnern kann, schon immer dominant im Schießsport. Ich begrüsse es , dass du dieses Thema aufgegriffen und andiskutiert hast. Auch ich habe mich schon seit Beginn meiner Schützentätigkeit mit diesem Aspekt beschäftigt.
Was du in deinem Videobeitrag sagst ist durchaus richtig und begründet. Bei einer Einschränkung der Schußleistung auf 7,5 Joule gibt es auch für mich keine Frage : es bleibt bei Kaliber 4,5 mm. Deine angeführten Gründe sind auch für mich einleuchtend : die Flugbahn der Geschosse bei 4,5 mm und bei Kaliber 5,5, mm ist unterschiedlich. Da hilft auch keine Diskussion. Die grösseren Löcher bei cal .22 und das “Mehr” an Energie sind für mich nicht relevant. Begrüssenswert ist die grosse Auswahl und die nicht zu verleugnete Qualität an 4,5 mm Diabolos.
Bei deinem Vergleich des Abschusses der Gewehre von 4,5 mm und 5,5 mm war ich erstaunt. In dem Video kann man ganz eindeutig sehen, dass der “Rückstoß” / “Prellschlag” bei dem Kaliber 5,5 mm geringer ist. Die zurückgelegte Rückwärtsbewegung der Waffe geringer ist. Kann sich daraus evtl. eine bessere Präzision ergeben ? Die Schussabgabe mit einer 5,5 mm Waffe finde ich persönlich weicher und angenehmer.
Als Jagdscheininhaber habe ich mir zwei Waffe mit einer größeren Energie gegönnt: eine Steyr Challenge 4,5 mm mit ca. 22 Joule und eine KalibrGun 5,5 mm mit 35 Joule. Die Steyr Challenge schieße ich 4,5 mm Diabolos mit 1,03 g. Aus der KalibrGun 5,5 mm verschieße ich Hades-Diabolos. Ich muß sagen, dass ich das Schiessen mit dem .22 cal als viel angenehmer empfinde. Nun, das ist mein persönliches Empfinden. Bei einer erlaubten Energie von mehr als 7,5 Joule würde ich in jedem Fall das Kaliber .22 vorziehen.
Da wir in DE die 7,5 Joule Grenze haben, gibt es für mich aus praktischen Erwägungen heraus, nur das Schiessen mit den 4,5 mm Diabolos. Die Exoten, 4,5 mm Slugs, habe ich leider noch nie probiert.
Mit vielen Grüssen,
Horst.
Hallo Horst,
vielen lieben Dank für deinen Besuch und deinen ausführlichen Kommentar!
Ich freue mich, dass du mit deiner großen Erfahrung zum gleichen Ergebnis kommst wie ich. Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich nicht irgend etwas unbeleuchtet gelassen oder vergessen habe. Ich habe dieses Video sehr lange vor mir her geschoben, weil ich einfach nicht wusste ob ich an alles gedacht habe. Auch sind halt viele Details meine persönliche Meinung die ich oft hinterfragt habe und geschaut habe, ob ich mich täusche.
Deine Ausführung kann ich absolut bestätigen und bin genau der gleichen Meinung! Auch was die höhere Leistung angeht.
Ich danke dir auf jeden Fall, dass du dir die Zeit genommen hast und deine Erfahrung geschrieben hast!
Ich wünsche dir noch eine schöne Restwoche!
Viele Grüße
Andreas
Hallo Andi,
meiner Meinung nach sollte man bei 7,5-Grenze über 5,5 mm gar nicht nachdenken. Engländer die jagen mit höheren Energien verwenden auch fast ausschließlich 4,5. Jenseits von 20J kann man 5,5 auch mal nehmen, vor allem damit leichte Diabolos nicht mit Überschall fliegen. Sie fliegen dann halt schlecht. Aber es ist meine persönliche Meinung.
Viele Grüße
Alexander
Hallo Alexander,
danke dir ganz herzlich für deine Meinung und deinen Kommentar! Freut mich dass du wieder auf meiner Seite vorbei geschaut hast!
Für dich noch eine schöne Woche!
Viele Grüße!
Andi
mit 7,5 joule ist ein 4,5 mm auch das beste .mit 16 joule UK ist ein 5,5 bereits besser da auf 50 yards mehr rest energy da ist und auch stop wirkung ,wie in der UK dass jagen auf kleintiere erlaubt ist. die brits schiessen auch viel mit de 5 mm .20 ,dass ist ein kaliber mit vorteile von beiden wie all weather reifen . wlches kaliner auch immer unter 285 m/s bleiben mit pellets ,auch when es ein .72 kaliber ist