Heute stelle ich euch eine Luftpistole vor, die nicht nur auf dem Schießstand überzeugt, sondern auch für Sammler und Liebhaber echter Dienstwaffen ein echtes Highlight ist: die SIG Sauer P229 Co2 Blowback Pistole im Kaliber 4,5 mm.
Die detailgetreue Nachbildung der legendären SIG Sauer P229 Feuerwaffe bringt ein realistisches Handling und ein authentisches Schießerlebnis in den Freizeitbereich – ideal für alle, die Wert auf ein realistisches Feeling und hohe Verarbeitungsqualität legen.
Freut euch auf meinen Test und mein Video!
P229 – Ein Nachbau mit Liebe zum Detail
Die SIG Sauer P229 Co2 Luftpistole ist ein originalgetreuer Nachbau, der sich in Gewicht, Größe, Balance und Handling kaum von der echten Feuerwaffe unterscheiden lässt.
Mit einer Gesamtlänge von 19,5 Zentimetern und einem stolzen Gewicht von rund 1000 Gramm liegt sie satt und sicher in der Hand. Das Gehäuse besteht aus Metall, ebenso der Verschluss – nur die Griffschalen sind aus robustem Kunststoff gefertigt.
Besonders gefallen haben mir die hochwertigen Markings, die sich stark an der Originalwaffe orientieren.
Gerade für Sammler ist das ein Punkt, der die Waffe deutlich von vielen anderen Airgun-Modellen abhebt. Wer schon immer ein Fan der P229 war, bekommt hier eine fast perfekte Replik, die sich optisch und haptisch kaum vom Original unterscheidet.
Technik, die begeistert
Herzstück der Luftpistole ist das Co2-Blowback-System. Nach jedem Schuss fährt der Schlitten realistisch zurück – genau wie bei der scharfen P229.
Das sorgt für ein realistisches Schussgefühl und vermittelt bei jedem Abziehen das Gefühl, eine echte Feuerwaffe zu schießen. Dieses System bringt nicht nur mehr Spaß, sondern ermöglicht auch ein authentisches Training für alle, die den sicheren Umgang mit einer Pistole üben wollen – sei es für den Schießsport, für den Dienst oder einfach aus Begeisterung für Technik.
Die 12g Co2-Kapsel wird werkzeuglos eingelegt, was den Wechsel unterwegs oder auf dem Stand extrem komfortabel macht. In Kombination mit dem 16-Schuss-Magazin steht so langen Schießeinheiten nichts im Weg. Die Pistole verschießt Diabolos im Kaliber 4,5 mm (.177), die durch den gezogenen Lauf präzise ins Ziel gebracht werden.
Abzugssystem mit zwei Modi
Die SIG Sauer P229 ist mit einem DA/SA Abzug ausgestattet – das bedeutet Double Action und Single Action. In der Praxis heißt das: Der erste Schuss kann wahlweise mit vorgespanntem Hahn (SA) oder mit durchgezogenem Abzug (DA) abgegeben werden.
Nach dem ersten Schuss bleibt der Hahn gespannt, sodass die restlichen Schüsse im SA-Modus deutlich leichter von der Hand gehen. Für Freunde realistischer Waffenbedienung ist das ein großes Plus.
Ich habe das Abzugsgewicht gemessen, um euch einen noch besseren Eindruck zu vermitteln. Im Single-Action-Modus liegt es bei etwa 1,8 Kilogramm, im Double-Action-Modus bei rund 4 Kilogramm. Beide Werte sind absolut praxisgerecht und sorgen für ein sauberes Abzugsverhalten – wichtig für Präzision und Wiederholbarkeit.
Realismus bis ins Detail – auch beim Zubehör
Unterhalb des Laufs befindet sich eine Picatinnyschiene, auf der sich zum Beispiel ein Laser oder eine taktische Lampe montieren lässt. Bitte beachtet nur die Gesetze eures jeweiligen Landes. In Deutschland sind Anbauten, die das Ziel beleuchten, verboten! Ihr dürft hier lediglich Attrappen montieren.
Darüber hinaus ist die Pistole „optic ready“ – das bedeutet, ihr könnt das originale SIG Sauer AIR Reflexvisier (separat erhältlich) montieren. Wer ein noch dynamischeres Schießerlebnis sucht, ist mit dieser Option bestens bedient. Auch für das Training mit Reflexvisier ist diese Option natürlich ideal.
Schießerlebnis im Test
Ich habe die P229 intensiv getestet, um herauszufinden, wie realistisch sich das Schießen anfühlt. Schon nach den ersten Magazinen war klar: Diese Luftpistole bringt jede Menge Spaß und fühlt sich in der Hand unglaublich authentisch an. Das Blowback-System sorgt für eine leichte Rückstoß-Illusion, die den Realismus perfekt abrundet. Für mich ist das Handling ein echtes Highlight, denn so nah am Original ist man mit einer Luftpistole selten dran.
Die Präzision auf typische Co2-Distanzen von etwa 7 bis 10 Metern ist absolut überzeugend. Der gezogene Lauf sorgt für eine saubere Flugbahn der Diabolos, und das gleichmäßige Abzugsverhalten unterstützt dabei, auch kleine Ziele zuverlässig zu treffen.
Fazit zur SIG Sauer P229 Co2 Blow Back
Die SIG Sauer P229 Co2 Luftpistole ist nicht einfach nur ein Plinking-Tool – sie ist ein hochwertiges Trainingsgerät und ein Sammlerstück in einem. Wer Wert auf realistische Bedienung, hochwertiges Material und authentisches Schießgefühl legt, wird an dieser Pistole sehr lange Freude haben. Ob für das Trockentraining zu Hause, das dynamische Schießen auf dem Stand oder einfach als Ergänzung für die Sammlung – die P229 überzeugt in jeder Hinsicht.
HIER könnt ihr euch die Pistole im www.action-shop24.de bestellen!
Wie hat euch mein Test gefallen? Ich bin sehr auf eure Meinung gespannt.
Wenn ihr Lust auf Feuerwaffenvideos habt, dann solltet ihr mal auf meinem Feuerwaffen YouTube-Kanal vorbeischauen.
Ich bedanke mich wieder ganz herzlich bei euch für eure Aufmerksamkeit. Dann bis zur nächsten Woche!
Euer Andi

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8 Kommentare zu „SIG Sauer P229 Co2 Luftpistole – realistisches Trainingserlebnis in 4,5 mm“
Hallo Andi
Ich muss gestehen – diese Waffe hatte ich überhaupt noch nicht auf dem Schirm! Ist die erst kürzlich neu rausgekommen? Die direkte Schlittenbefestigung des Dots weist ja darauf hin, daß dieses Modell neueren Datums sein muss. Die Seriennummer zeigt, daß sie bereits von 2023 sein muss, aber das kann am PTB-Vorlauf liegen… Ich hab die nun auch schon günstiger gesehen bei zwei Händlern für 159,-Schleifen. (die man leicht findet, wenn man die Bezeichnung in der Suche bei Kugel eingibt)
Das Griffstück scheint ja einen Tick schlanker zu sein als bei der P226, wenn auch nicht so schön tailliert wie bei deren „E2“-Modellen…
Eine Frage hätte ich noch zum „F“-Marking, welches ja „irgendwo“ auf der Waffe sein muss – aber wo?? Es gibt an der unteren Picatinny kurz vor dem Abzugsbügel (der recht schmal zu sein scheint) ja eine weiss auflackierte PTB-Nummer und die Bezeichnung SigSauer P229 – davor KÖNNTE noch eines dieser „eingetackerten“ Händlermarking-Signings sein, möglicherweise mit dem „F“, aber das kann man auf den Fotos im Netz nicht genau erkennen… Die müsste von G.S.G distributiert sein – die „tackern“ das immer so (etwas unprofessionell) drauf wie auch Sniper sein „no retreat“. Vielleicht kannst Du das aufklären!
Schade, daß da so ein Doppeltrommelmagazin drin ist und kein vernünftiges Kettengliedersystem! Daß da die Diabolos rausfallen beim Wechsel von unterer zu oberer Trommel (was Dir ja gleich zwei Mal passiert ist!) gefällt mir gar nicht! Ich hab drei solcher SigSauer (Ketten)Systeme für Diabolos, einmal die P320, dann die X-Five mit dem gleichen Spannsystem für die CO²-Kapsel und die M17-Variante. Die sind eigentlich sehr gut – besser jedenfalls als die Gummi“ketten“ von Umparex. Und es gehen bei den neuen Modellen 20 Diabolos rein! (Ich hab aber auch ein paar ganz frühe mit sogar 30 Schuss-Ketten, die ebenfalls gut funktionieren, weshalb es mir rätselhaft ist, wieso die jetzt nur noch 20 Schuss haben!)
Was mir überhaupt nicht gefällt, ist die wirklich grauenhafte Streuung auf 7 Meter!
Die M17 ist die einzige, mit der ich bislang deutlich mehr geschossen habe und da hat sich herausgestellt, daß die extrem empfindlich ist mit der Eignung der jeweiligen Diabolos! Mit manchen hat die erst genau so gestreut wie bei Dir im Test, aber nach vielen Versuchen hab ich die Crossman Match-Diabolos reingetan und auf einmal war die präzise wie nur was! Ähnliches ist mir auch bei der RP-5 (5,5mm) passiert, die bei manchen Sorten fürchterliche Streukreise von bis zu 30 cm aufwies und dann am besten mit Hypermax-Zinn-Diabolos von RWS ging, die alle ins selbe Loch trafen!
Das Rotpunktsystem von SigSauerAIR kann ich NICHT empfehlen! Für den Preis nicht gut genug mit seinem riesigen, gefühlt 8-Moa-Punkt, der zudem immer größer wird, je weiter man die Pistole ausgestreckt vom Auge weghält! Da der Lochabstand von 14mm einem Leupold-Footprint (oder auch MAG-Footprint) entspricht, würde ich da ein Vector Optics SCRD-43 Frenzy-S (oder alternativ das nahezu baugleiche Vector Optics SCRD-62 Frenzy-S mit seitlichem Batteriefach, welches nur im Korpus etwas höher baut) drauftun (regulär 159,-€). Das gibts bereits für 105,-€ in Tschechien bei einem Händler – hier in Deutschland hab ich es schon mal mit einem Preisvorschlag von 112,-€ direkt bei VetorOptics über IiihBäääh gekriegt. Das Teil ist wirklich gut – alleine von diesen beiden hab ich bestimmt bereits 12 auf meinen Pistolen und etliche mehr von anderen Modellen von VO für andere Footprints! Die Festlandschinesen-Dots kann man fast alle vergessen! ( ausser man braucht ein spezielles Modell mit allen Markings für den Showroom;) Das Holy Warrior Trijicon ist noch ganz gut, der Punkt ist da aber leider viel zu hell bei den aktuellen Modellen!
Die SigSauer Air-Pistolen werden ja alle in Japan gefertigt. Aber von wem? Ich hab das noch nicht rausfinden können bislang!
Jedenfalls mal wieder ein schönes Review, welches eher meinem Beuteschema entspricht! Vielen Dank dafür!
Citytea
Hey Citytea,
wow! Danke dir für deinen tollen und ausführlichen Kommentar! Man merkt dass du dich hier unglaublich gut auskennst und Erfahrungen gesammelt hast! Ich muss gestehen, dass ich dir deine offenen Fragen nicht beantworten kann. Vielleicht magst du hier an den http://www.action-shop24.de eine Nachricht schreiben? Dass sie dir ein paar Infos zukommen lassen können?
Das wäre glaub ich das Beste 🙂
Ich wünsche dir und deinen Lieben einen schönen Tag!
Liebe Grüße
Andi
Sehr cool! Ich schieße ja nun wirklich gerne Pistole. Aber da schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Zum einen mag ich solche Waffen wie die Sig. Ich selber besitze die Walther CP88 Competition. Der fehlt natürlich das Blowback, ist wohl ansonsten der Klassiker in diesem Markt. Und recht genau. Zum anderen aber mag ich die Präzisionswerkzeuge. Angefangen bei meiner eigenen Diana 6, und der eigentlich für ihr Geld überragenden Airbug, schieße ich häufig die FWB 65 und manchmal die Steyr EVO 10 (was für ein Gerät!). Was macht mir mehr Spaß? Das ist schwer zu sagen. Ganz unter dem Strich wohl,unserem Sportleiter mit der 65 auf dem Meyton – Stand mit den beiden Dianas das Leben richtig schwer zu machen.
Aber dennoch: Die Sig ist wirklich interessant!
Hey Thorsten,
danke dir ganz herzlich für dein Feedback und deinen Kommentar!
Man sieht dass du dich hier in dem Bereich auch auskennst 🙂 Ja es ist halt einfach eine schöne Abwechslung! Das Gute ist, dass man sich nicht auf eine Waffe festlegen muss sondern einfach wenn es der Geldbeutel zulässt alle Waffen schießen kann 🙂
Ich wünsche dir eine schöne Woche!
Liebe Grüße
Andi
Moin Andi
Ich interessiere für die Pistole P229
Kannst du mir den Unterschied zwischen dieser u d der P226 kurz erklären bzw raten, zu welcher ich greifen soll?
VG Uwe
Hey Uwe,
leider kenne ich die P226 nur im Original.
Welche Unterschiede die beiden Co2 Waffen haben kann ich leider nicht sagen.
Magst du mal das Team vom http://www.action-shop24.de kontaktieren?
Liebe Grüße
Andi
Hallo. Schade das die Präzision so schlecht ist, ich glaube das ist bei CO2 Waffen normal. Schön das viele Teile aus Metall sind. Auf der IWA 25 wurde die neue Diana xr 210 vorgestellt, vielleicht kannst du die mal testen. Mfg Björn
Hey Björn,
ja das kann leider sein.
Leider ist die XR 210 noch nicht verfügbar. Wenn es die gibt, dann teste ich die natürlich 🙂
Liebe Grüße
Andi