Diana 30 Neo Aufnahme Seite komplett

Die Diana 30 Neo ist da! Jetzt kommt sie wirklich!

Jahrzehnte mussten Kirmesfans auf den Nachfolger der legendären Diana 30 warten. Ein Gewehr, das seit je her und bis heute die Schießbudenfans begeistert. Aber jetzt gibt es den Nachfolger der teils in die Jahre gekommenen Gewehre. Mit “in die Jahre gekommen” meine ich nicht, dass die Technik der alten Gewehre schlecht war oder ist. Sondern lediglich, dass diese seit teilweise Jahrzehnten dem harten Dauereinsatz der Festbesucher ausgeliefert sind.

Im Jahr 2018 kam das Oktoberfestgewehr von Diana auf den Markt. Natürlich habe ich darüber auch ein Video gemacht. Jedoch ist dieses Gewehr, wie auch schon der Preis erahnen lässt, ein Gewehr für den privaten und nicht kommerziellen Gebrauch.

Jetzt hat Diana die 30 Neo fertig und ich habe sie für euch getestet!

Die Technik des Diana 30 Neo

Bei der Diana 30 Neo handelt es sich um ein Federdruckluftgewehr, das mit verkupferten Bleikugeln im Kaliber 4,4 mm (.173) schießt. Mittels dem Repetierhebel wird jeweils die nächste Kugel in den extrem hochwertigen Lothar Walther Lauf gedrückt.

Diana 30 Neo Repetierhebel mit RepetiersystemDer Repetierhebel befindet sich oben auf dem System. Ist der nach rechts gekippt, ist die Sicherung des Gewehrs deaktiviert. Dann kann der Schuss abgegeben werden.

Insgesamt lassen sich 120 Kugeln in die Munitionskammer mit dem beiliegendem Trichter einfüllen. Optional kann man auch noch eine Ladehilfe erwerben. In diesen lassen sich insgesamt 1500 BBs aufnehmen und mittels Drehmechanismus bequem in die Diana 30 Neo laden.

Repetiert man dann die nächste Kugel in den Lauf der 30 Neo, ist es wichtig, dass das Gewehr mit der Laufmündung senkrecht oder maximal im 45 Grad Winkel nach oben zeigt.

Man merkt, dass es sich hier um ein Gewehr für den härtesten Einsatz handelt. Alle Bauteile sind extrem hochwertig gefertigt. Der Spannmechanismus ist präzise CNC gefräst.

Der Abzug der Diana 30 Neo

Diana 30 Neo AbzugDer Abzug ist ein sehr hochwertiger und voll einstellbarer Abzug. Dieser lässt sich mit einem 1,5mm Innensechskantschlüssel im Vorweg, im Druckpunkt und im Abzugsgewicht einstellen.

In meinem Abzugstest habe ich das voreingestellte Abzugsgewicht mit 341 Gramm gemessen. Die Technik scheint für mich auf dem extrem beliebten T06 Abzug von Diana aufzubauen. Dieser zählt im Freizeitbereich zu dem besten, was man in seinem Gewehr haben kann.

Das Schießen mit der Diana 30 Neo

An der Schießbude wird natürlich über Kimme und Korn gezielt. Hier hat die Diana 30 Neo ein paar Besonderheiten. Denn bei dem Repetierluftgewehr ist sowohl die Kimme als auch das Korn verstellbar. Das hat man so bei Luftgewehren extrem selten.

Diana 30 Neo Laufmündung mit KornDas Korn lässt sich durch Drehen in der Höhe verstellen. D.h. wenn euer Trefferbild zu tief oder zu hoch ist, könnt ihr das am Korn nachjustieren. Hierbei ist immer eine volle 360 Grad Drehung vorzunehmen.

Die Kimme lässt sich nur seitlich verstellen. Hier könnt ihr eine ungewollte seitliche Abweichung korrigieren.

Kimme und Korn sind jeweils durch eine Schraube gesichert, die ihr vor der Verstellung lösen müsst.

Grundsätzlich ist das Gewehr für den Betrieb an der Schießbude konzipiert. Das bedeutet, dass die Schussdistanz im Normalfall ca. drei Meter beträgt.

Der Schaft

Der Schaft der Diana 30 Neo ist sehr hochwertig und präzise gearbeitet. Dieser ist glatt und ohne Fischhaut oder Punzierung.

Mit der gummierten Schaftkappe liegt der Schaft an der Schulter des Schützen an.

Seitlich ist, wie damals schon bei der Diana 30, ein Zählwerk in den Schaft eingelassen. Dieses lässt sich an der Schaftunterseite mittels im Lieferumfang beiliegendem Schlüssel resetten. Es ist wichtig, dass das Resetten durch Drehen im Uhrzeigersinn nur bei entspanntem System durchgeführt wird.

Die Wartung der Diana 30 Neo

Dass auch die Diana 30 Neo genauso wie der legendäre Vorgänger für die Ewigkeit gebaut ist, sieht man schon an der beiliegenden Wartungsanleitung. Dort wird beschrieben, wie Verschleißteile selbst getauscht werden können und das Gewehr gewartet werden kann. Das hatte ich die letzten Jahre sonst bei keinem anderen Luftgewehr in dieser Form.

Klar, ein Gewehr, das bei einer Kirmes praktisch im Dauereinsatz ist, will gewartet und gepflegt werden. Die Wartung wird von Diana alle 15-20000 Schuss empfohlen.

Auch die Pflege der Brünierung kann ich euch wärmstens ans Herz legen. Hier ist drauf zu achten, dass ihr nach dem Schießen Fingerabdrücke von der Brünierung entfernt. Das schützt euer Gewehr vor Flugrost, der sonst irgendwann entsteht. Wenn ihr das Gewehr länger in den Schrank stellt, dann empfehle ich euch Korrosionsschutz. Dieser schützt die Metallteile des Gewehrs über Monate und Jahre vor dem Rosten.

Mein Fazit

Vor kurzem war ich mit meiner Familie an der Ostsee im Urlaub. Da habe ich auf einem Volksfest ein Kuscheltier für meinen Junior geschossen. Wenn man an der Schießbude steht, merkt man erst wieder, wie viel Spaß es macht, verschiedene Ziele mit dem Federdruckrepetierer abzuschießen.

Diana 30 Neo schräg rechts vorneNatürlich schießt man mit so einem Gewehr selten auf Scheiben. Reaktive Ziele machen hier besonders Spaß. Also alles, was umfällt, wegfliegt oder kaputtgeht, kann ich empfehlen. Da könnt ihr kreativ sein und schauen, was ihr im Haushalt nicht mehr benötigt.

Die Diana 30 Neo macht einen extrem hochwertigen Eindruck. Ich habe während des Testzeitraums sicher mehr als 1000 Schuss abgegeben und kein einziges Problem in diesem Zeitraum gehabt.

Jeder Schießbudenfan kann sich freuen, dass es jetzt endlich wieder ein Gewehr gibt, mit dem man die nächsten Jahrzehnte auf der privaten Schießbude Spaß haben kann.

Natürlich ist die Diana 30 Neo nicht günstig. Aber Qualität Made in Germany kostet einfach ihren Preis.

Das Gewehr bekommt ihr bei meinem Partner im www.action-shop24.de!

Wie gefällt euch die Diana 30 Neo?

Mögt ihr das Schießen an der Schießbude?

Ich bin sehr auf eure Meinung gespannt.

Vielen Dank wieder fürs Lesen!

Bis zur nächsten Woche!

Euer Andi

Technische Daten

  • Gesamtlänge: 111,5 cm
  • Lauflänge: 57 cm
  • Gewicht: ca. 3800 Gramm
  • System: Federdruckrepetierer
  • Kaliber: 4,4mm (.173) Rundkugeln (BBs)
  • Magazinkapazität: 120 Schuss
  • Leistung: ca. 2,4 Joule
  • Schaftmaterial: Holz

Video

Mein Fazit

Das gefällt mir gut:

Schießbudenfeeling für zuhause, extrem hochwertig gearbeitet, Lothar Walther Lauf, hervorragender Abzug

Das gefällt mir nicht so gut:

hoher Preis

Bewertung:

Präzision:
5/10
(5)
Material:
10/10
(10)
Handling:
10/10
(10)

Empfohlen für:

Freizeitschützen, Plinker

Preis:

ca. 1299 €

Präzision:

Hier teste ich die Präzision auf eine Entfernung von 11m mit aufgelegter Waffe. Je mehr Sterne, umso besser die Präzision.

Handling:

Unter Handling kommt die Gesamtbewertung wie das Gewehr für den Schützen zu handhaben ist. Hier zählt der Transport, das Vorspannen und Laden des Gewehrs, das Handling im liegend- kniend und stehend schießen, das Gewicht, der Prellschlag.

Material / Verarbeitung:

Hier werden verwendete Materialien sowie die Verarbeitung derer bewertet.

Preis:

Der Preis ist ein ungefährer Preis und kann je nach Ausführung oder Sondermodell natürlich abweichen. Dieser gilt als Richtwert.

37 Kommentare zu „Diana 30 Neo – Mein Test und Review“

  1. Volker Steckhan

    Hallo Andi !
    Ich will mich nach längerer Zeit mal wieder mit einem Kommentar beteiligen: Was mir auffällt ist, daß mit dem Begriff “CNC gefertigt” den Leuten suggeriert wird, es handle sich um eine besonders präzise und daher kostenintensive Fertigung. Diese Fertigung ist tatsächlich über die gesamte Stückzahl sehr präzise, man kann aber Werkstücke mit teilweise komplizierten Konturen in fast unbegrenzten Mengen in kurzer Zeit herstellen, was die Fertigungskosten reduziert. (Gegenüber konventioneller Fertigung.)
    Die Teile werden also günstiger. Da erschließt sich mir nicht, warum diese in Deutschland gefertigten CNC-Produkte trotz höherer Lohnkosten so exorbitant viel teurer sein müssen. Es schlagen zwar noch andere Faktoren zu Buche, aber dennoch.
    Ich habe ca. 12 Jahre meines Arbeitslebens an einer solchen Maschine verbracht, weiß also, was diese Dinger leisten. Ich schreibe diesen Beitrag in Anlehnung an den sehr hohen Preis dieses Gewehrs, den sich ja kaum noch jemand leisten kann, da bekommt man ja fast ein Matchgewehr für, wie einer meiner Vorredner schrieb.
    So, Andi, das mußte ich mal loswerden. Ich werde aber weiterhin Deine Beiträge verfolgen, wohl wissend, daß es nicht einfach ist, sich jede Woche etwas Neues einfallen zu lassen.
    MfG Volker

    1. Hallo Volker,
      danke dir ganz herzlich für deinen Besuch und deinen Kommentar!
      Ich muss gestehen, dass ich selbst mir nie Gedanken gemacht habe, was CNC-gefräst genau bedeutet. Das geht wahrscheinlich vielen Leuten so die diesen Begriff hören oder verwenden. Ich bin auch fest davon ausgegangen, dass das bedeutet: besonders präzise und gut.
      Danke, dass du mit deinem Beitrag für etwas Aufklärung bei mir gesorgt hast.
      Ich hoffe doch, dass du auch weiterhin hier dabei bist. Nächste Woche kommt ein günstiges Gewehr das sich sicher weit mehr Schützen leisten können im Test.
      Wie du richtig geschrieben hast, ist es nicht ganz einfach, jede Woche über 8 Jahre ein neues Thema oder Produkt zeigen zu können. Aber ich bin stets bemüht 😉
      Ich wünsche dir eine schöne Restwoche!
      Viele Grüße
      Andi

  2. Ich wollte unbedingt einen Kommentar schreiben zum Preis… Klar haben schon andere Gemacht.
    Ich mach es dennoch:
    1300,- ist eine Ansage für das Gewehr, keine Frage. ABER!
    Wenn ich so ein Spaßgewehr für zuhause haben möchte, nehme ich das Oktoberfestgewehr.
    Das Diana Neo30 ist aber für den Professionellen Einsatz gedacht. Wenn man sieht, wie es in Schießbuden zugeht, muss das schon qualität sein. Ich vermute mal, dass so ein Gewehr in seinem Leben ein paar Millionen Schuss durchhaut.
    Man kann auch einen Akkuschrauber für 50,- kaufen, den würde ein Handwerker aber auch nicht benutzen, der nimmt Makita oder Dewalt und Konsorten.
    Wie immer gilt auch hier: wer nicht will, muss ja nicht 😉

    1
    1. Hallo Ivo,
      tja… treffend zusammen gefasst 🙂 Was soll ich sagen 🙂
      Mein Akkuschrauber und meine anderen Werkzeuge sind auch aus dem Baumarkt 😉
      Aber die Luftgewehre die ich nutze werden das nie sein 😉 So setzt jeder seine Prioritäten!
      Viele Grüße und dir eine schöne Woche!
      Andi

  3. peter alexander benjamins

    Hallo Andi heute zu tage is viel der production auf automaten und 3 d printer,ob die im china oder deutschland stehen macht nicht viel .oder der versandkosten .daher denke ich dass die preis zu hoch ist ,ik hatte mahl einer d 30 neu gekauft kostte damals rund 700/800 gulden gulden wa,etwas wie ein d mark, und das war meist (viel)hand arbeit damals. es was damals auch das beste gewehr fur den zielgruppe

    1. Hallo Peter,
      danke dir wieder für deinen Besuch und deinen tollen Kommentar!
      Ich glaube den kann man uneingeschränkt so stehen lassen. Wer sein Geld damit verdient, will auch nicht jeden Tag Defekte und Fehler haben. Da braucht es hochwertiges Arbeitsmaterial. Und das wird hier geboten.
      Dir Alles Gute!
      Viele Grüße
      Andi

  4. Wilfried Hermanns

    Also, die Kritik am Preis kann ich wirklich nicht nachvollziehen ! Diese Preise entstehen eben, wenn man in Deutschland produziert und gute Qualität liefert .
    Solche Preise werden auch kalkuliert, da sitzt niemand im Unternehmen, der den großen Reibach machen will .
    Hoffentlich besinnt man sich in Ense weiter auf solche Werte, in Zeiten, wo es eine LuPi schon ab 70 Euro gibt !
    Test & Review sind wie immer, klasse…

    Liebe Grüße,
    Wilfried

    1. Danke dir ganz herzlich Wilfried!
      Ja ich freu mich auch riesig über das hochwertige Gewehr. Und ich habe auch schon die neue XR200 zum Testen zuhause. Auch da geht man den Weg: Qualität Made in Germany. Ich weiß, dass für viele die Preise einfach hoch oder zu hoch sind. Aber dafür gibt es ja dann günstigere Serien.
      Ich hoffe du bist nächste Woche wieder zu Besuch!
      Viele Grüße
      Andi

      1
  5. @All

    Man darf nicht vergessen dass die Diana 30 NEO da anknüpft wo die alte Diana 30 war. Es ist ein Kirmesgewehr und die alte Version kostete zuletzt auch um die 1300€. Man kann das ganze nicht mit dem Oktoberfestgewehr vergleichen den das ist in der Sektion Freizeit angesiedelt wo auch die alten Haenel 49a zu finden sind. Die 30er ist für den Dauereinsatz auf der Schießbude gedacht und da muss sich das Gewehr erst beweisen. Für den Garten ist dieses Gehwehr nicht gebaut worden

    1. Danke dir ganz herzlich Thomas für den fundierten Kommentar! Das ist wirklich ein Gewehr für den Extremeinsatz. Da braucht es besondere Anforderungen, die auch dementsprechend in der Herstellung kosten!
      Schöne Woche für dich 🙂

      1
  6. Hallo und vielen Dank für den Test eines Gewehrs was wohl nicht in viele Haushalte einziehen wird. Für die Kirmes aber – wie Du ” treffend” bemerkst– ein Gewinn weil die meisten dort vorhandenen doch ziemlich stark verschlissen sind. Aaaaaaber: der Preis!!! Was geht denn da und im besonderen überhaupt im Sektor ab???
    1300 € für eine – wenn auch gut verarbeitete, aber für das Haus Diana selbstverständlich– Kirmes” büchse”…da bezweifel ich stark ob ich in den nächsten 2- 3 Jahren dieses Teil dort handeln darf.

    Ok., Du hast einige, wenn nicht viele erstklassige Gewehre erstklassig – besser geht’s nicht, GROSSES KOMPLIMENT–getestet und glaubwürdig beurteilt aber die Preise!!!
    Okok, Qualität kostet &&&&, aber manches ist – meiner Meinung nach extrem an/ abgehoben. Gerne lass ich mich belehren aber der / die Preise sind schon heiss.
    Dennoch: weiter mit Deinen perfekten Tests , immer ein Erlebnis von Dir was neues zu erfahren. Danke.

    1
    1. Hallo Klaus,
      ich danke dir ganz herzlich für deinen Besuch und deinen Kommentar!
      Ja ich weiß, in der letzten Zeit waren viele hochpreisige Gewehre in meinen Tests dabei. Es ist nicht immer ganz einfach, genau die Gewehre und Pistolen zu bekommen, dass der Kanal schön abwechslungsreich ist. Manchmal häufen sich Marken oder Gewehr-/Pistolentypen doch etwas. Mal hart gesagt: ich muss immer das nehmen, an was ich ran komme. Dass ich das eigentlich gerne etwas anders gestalten würde steht fest. Aber ich kann dir versprechen (außer etwas unvorhersehbares passiert), dass nächste Woche ein weit weniger kostenintensives Gewehr vorgestellt wird! Ich hoffe, dass du dir das dann auch wieder anschaust.
      Ich verspreche dir, dass ich auch in Zukunft Alles dafür geben werde so spannend und abwechslungsreich wie möglich zu sein. Aber ich kann es halt nicht versprechen 🙂
      Ich wünsch dir eine schöne Restwoche!
      Viele Grüße
      Andi

    1. Hallo Andreas,
      danke dir für deinen Besuch und deinen Kommentar! Ich hoffe du kommst auch nächste Woche wieder auf meine Seite 🙂
      Lass es dir gut gehen und noch eine schöne Woche!
      Viele Grüße
      Andi

    2. Gerhard Jetter

      Hallo Andreas, vollkommen richtig was du schreibst, ich persönlich habe einige Presslüfter die weit unter diesem Preis liegen und sehr gut sind und Weihrauch, Walther etc,leider kommen die Real Löhne nicht mehr mit diesen Preiserhöhung der Freizeit Waffen klar nur finde ich wer sich so ein Gewehr leisten kann muß sich wohl keine Gedanken um sein Hobby machen, nichts für ungut Andy ich finde deine Berichte sehr gut und es soll auch keine Kritik an deiner Arbeit sein aber irgendwann ist gut mit der Preis Schraube für ein Schießbuden Gewehr

      2
    3. Hallo Gerhard,
      ich sehe das gar nicht als Kritik an meiner Arbeit. Und selbst wenn, Kritik hilft immer weiter sich zu verbessern und etwas zu ändern. Deswegen freue ich mich grundsätzlich immer über konstruktive Kritik 🙂 Also wenn du mal was hast, immer her damit.
      Aber ich hab deinen Kommentar wirklich nicht so verstanden!
      Viele Grüße und dir noch eine schöne Woche!
      Andi

    4. Thorsten Romstädt

      Nun, das ist ein Arbeitsgerät. Mit Repetiervorrichtung und allem, was dazugehört. Etwas, womit Menschen jahrelang ihr Geld verdienen müssen. Wie lange, meinst du, wird so ein China – Presslüfter einen derartigen Einsatz überleben? Wer für so etwas billig kauft, kauft zweimal.

  7. Hi Andi,

    Nostalgie hat für mich Grenzen, ja, war selber Stammgast bei Werner, einem Budenbesitzer, der hatte tolle Gewehre, auch, weil sie gerade aus schossen, heißt, sie waren ehrlich eingestellt, schießen machte Spaß, vielleicht das jetzige Interesse geweckt, aber zu Hause war’s schwer an zu Bringen. Aber die Zeit ist vorbei und ich habe ja jetzt meine Jugend, aber jetzt zur neo 30, prima, aber arg teuer, wünsche Dir weiter viel Spaß
    Mfg mit
    Kimme Korn Schuss
    Bernhard

    1. Hallo Bernhard,
      vielen Dank für deinen Besuch und deinen netten Kommentar! Ja das stimmt! Es ist nicht günstig. Aber wenn man heutzutage extrem hohe Qualität in Deutschland fertigt, dann ist das mittlerweile einfach nicht mehr so günstig. Ich bin aber froh, dass es endlich ein neues Schießbudengewehr gibt, das den Fortbestand der Schießbuden auch über die nächsten Jahrzehnte gewährleistet. Klar, wie viele sich das privat leisten können und werden ist wieder was Anderes. Aber die echten Fans werden drauf sparen denke ich.
      Ich hoffe du bist auch nächste Woche wieder dabei!
      Viele Grüße!
      Andi

      1
    2. Hallo Andi, super Test wie immer, danke für deine Arbeit und investierte Zeit.

      Meine Meinung:
      Für 1.300 EUR bekomme ich so einiges auf dem Markt (HW110 oder auch ein halbwegs gutes Match-Gewehr) was mir das Geld auf jeden Fall wert wäre.

      Aber 1.300 EUR für ein Kirmesgewehr (ok ok professionelles Schießbudengewehr) mit 2,9 Joule und 4,4er Kupferkugeln…wow…da muss man schon ein ordentlicher Fanboy sein um das PRIVAT zu investieren (aber Sammler gibt es ja für alles)
      Für die, die hier gewerblich Ihre Brötchen mit verdienen, mag sich die Investition lohnen.

    3. Hallo Mike,
      ich glaube, das ist ein gutes Fazit. Wem es das Wert ist, wer Spaß am Schießbudenfeeling hat wird zuschlagen. Jemand der lieber auf 50m schießt ist mit einer anderen Waffe besser beraten. Ganz klar. Das ist glücklicherweise die Vielfalt an Auswahl die wir haben 🙂 Ich freu mich darüber, denn sonst hätte ich überhaupt nichts zu zeigen!
      Schöne Restwoche für dich!
      viele Grüße
      Andi

    4. Hallo Andi.
      Ohne Zweifel ein vortrefflich verarbeitetes Gewehr, was definitiv auch einen gewissen Nostalgischen Charme versprüht. Aber mit diesen Werten (Leistung, Präzision usw) sicher nichts für den privaten Haushalt. Ich selber besitze auch für Diana Okti….die wesentlich preiswerter und bestimmt nicht so edel verarbeitet wurde (die auch nicht in Deutschland hergestellt ist), was aber dem Spaßfaktor keinen Abbruch tut. In meinen Augen ist der Preis ebenso wie das Gewehr im allgemeinen nicht für den privaten Anwender hergestellt. Ich sehr dass Potential hier doch eher auf der Kirmes. Im Übrigen hatte ich vor kurzem auch das Vergnügen einer alte Diana 30 auf der Kirmes nutzen zu dürfen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht! Daher konnte ich mich sofort in dich hinein versetzen und bekam gleich das Gefühl welches du beim Test bestimmt auch hattest…..

      Vielen Dank für den schönen Test und das Schießbudenfeeling!
      Beste Grüße aus dem Land Brandenburg.

    5. Hallo Sören,
      vielen herzlichen Dank für deinen Besuch und deinen Kommentar!
      Ja so wie du das beschreibst kann man es absolut stehen lassen! Freut mich, dass du mit dem Okti Spaß hast. Genau so soll es sein. Wenn man seine eigene kleine Schießbude daheim hat, kann man auch damit eine ganze Menge Spaß haben!
      Ich hoffe du schaust auch nächste Woche wieder bei mir hier vorbei!
      Viele Grüße!
      Andi

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