Die Gamo Coyote im Test bei mir! Ist das günstige Luftgewehr seinen Preis wert? Lest euch meinen Test durch und schaut euch das Video an!
Die Technik der Gamo Coyote
Die Gamo Coyote ist ein kompaktes und führiges Pressluftgewehr. Diese ist mit einer Leistung von bis zu 40 Joule erhältlich. In Deutschland benötigt man für das starke Modell aber eine Waffenbesitzkarte. Hier darf man Luftgewehre ohne WBK nur bis zu einer Leistung von 7,5 Joule schießen. Mein Chronytest ergab aber eine enttäuschende Leistung von 5,6 Joule. Da hat Gamo die Drosselung etwas zu weit vorgenommen.
Am Ende des kalt geschmiedeten Laufs ist ein 1/2″ UNF Gewinde. Dort ist serienmäßig ein Kompensator verbaut. An das Gewinde kann aber auch ein Schalldämpfer angebracht werden. Mit dem Schalldämpfer ist das Luftgewehr fast nicht mehr zu hören.
Die Pressluftkartusche kann über den Anschluss auf bis zu 232 Bar befüllt werden. Den Füllstand der Kartusche könnt ihr am Manometer überprüfen. Falls ihr euch unsicher seid, welche Pumpe, Flasche, Kompressor oder auch welchen Adapter ihr zum Befüllen benötigt, könnt ihr euch HIER meinen Pressluft-Berater und HIER meinen Guide anschauen.
Der Abzug ist zweifach einstellbar. Dieser ist im Vorweg, Nachweg und im Druckpunkt einstellbar. Die manuelle Sicherung kann entweder aktiviert oder deaktiviert werden. Hat man die Sicherung deaktiviert, kann man das 10 Schuss Magazin leer schießen. Zwischen den einzelnen Schüssen muss jeweils das Magazin um eine Position weiter repetiert werden.
Auf der 11 mm Prismenschiene kann mittels einer Montage ein Zielfernrohr montiert werden. Wenn ihr euch unsicher seid, welche Montage ihr für welches Zielfernrohr ihr benötigt, findet ihr HIER meinen Zielfernrohr-Guide und HIER meinen Montagen-Guide.
Der Schaft der Gamo Coyote
Der Schaft der Gamo Coyote verfügt über eine höhenverstellbare Schaftbacke. Diese ist sowohl für Links- als auch Rechtshänder geeignet. Am Ende des Schafts ist eine gummierte Schaftkappe. Diese übernimmt allerdings keine dämpfende Funktion, da das Pressluftgewehr keinen Prellschlag besitzt.
Am Griff ist der Kunststoff des Schafts aufgeraut. Somit kann man diesen auch mit schwitzigen Händen gut festhalten.
Alles in allem ist die Gamo Coyote ein solides Luftgewehr. Die Leistung von nur 5,6 Joule enttäuscht aber etwas.
Schaut euch gerne noch weitere Tests an!
Ich bedanke mich bei euch fürs Lesen.
Viele Grüße!
Euer Andi
Interessante Links:
HIER findet ihr meinen Einsteiger-Guide für Luftgewehrschützen.
Kennt ihr schon meinen Englischen YouTube-Kanal? Dort zeige ich stärke Waffen in Englischer Sprache. Schaut doch mal vorbei!
26 Kommentare zu „Gamo Coyote Black – Review, Schusstest und Chronytest“
Hallo Andi,
mit dem Regulator ist std. Abweichung 1,2 m/s, die Energie werde ich noch etwas herunterdrehen (7,9 ist bei modernen Gewehren nicht erlaubt). Sonst ist ein ordentliches Gewehr geworden.
Grüße
Alexander
Hallo Alexander,
wow, 1,2m/s ist ein super Wert! Die Regulatoren von Huma sind schon echt richtig gut… da steckt Qualität dahinter! Danke dir für deine Info!
Viele Grüße!
Andi
Hallo Andi,
Ein kurzer Zwischenbericht. Abzug ist neu (GRT), Regulator (Huma-Air) ist drin. Manometer habe ich belassen. Die Gewinde des Manometer-Adapters war undicht, Loctite 542 schaffte Abhilfe. Jetzt keine Leckage. Die Leistung habe ich knapp über 7,5 eingestellt (ca. 7,7), Feder kann ja noch nachgeben, die ist schließlich neu. Heute Abend werde ich ZF einschießen und die Konstanz prüfen. Und Messing-Repetierhebel ist super. Jetzt habe ich so quasi Deisign-Luftgewehr. Der Abzug ist auch messinggelb.
Endbericht heute abend.
Grüße
Alexander
Hallo Alexander,
wow vielen Dank für deinen Kommentar!
Da hast du echt gut gebastelt an dem Gewehr! 🙂
Hört sich super gut an! Ich denke die Konstanz wird mit einem Huma Regulator auch richtig Klasse sein oder? Konntest du diese schon messen?
Schöne Woche dir!
Viele Grüße!
Andi
Hallo Andi,
GSG hat sich wegen des Hebels gemeldet. Den haben sie nicht. Kommt aber von England. Jetzt soll noch Manometer und Gewindedichtung kommen, dann kann ich alles zusammenschrauben und unter Druck setzen. Und dann sehen wir mal wie es wird.
Grüße
Alexander
Das war jetzt doch doppelt.
Hey danke dir ganz herzlich für die Rückmeldung!
Ich bin gespannt wie es weiter geht!
Viele Grüße!
Andi
Hallo Andi,
GSG hat sich gemeldet und Repetierhebel haben sie nicht. Macht nix, morgen kommt einer aus Englang. Jetzt fehlt noch Manometer, dann muß ich eine Gewinde abdichten und Leistung einstellen. Dann werden wir sehen was ich und Gewehr kann.
Grüße
Alexander