Die First Strike Eagle ist ein günstiges PCP Luftgewehr das über viele Features verfügt. Es sieht recht futuristisch aus, das muss man schon sagen. Aber wer auf so etwas steht und nicht zu viel Geld ausgeben möchte, der sollte sich diesen Bericht einmal genauer durchlesen.
Das Schießvergnügen mit der First Strike Eagle
Ich habe mir das Luftgewehr geschnappt und gleich mal an meinen Kompressor gehängt. Nach wenigen Minuten war die 200 Bar Pressluftkartusche gefüllt. Schnell habe ich ein Hawke Airmax Compact 6-24×50 montiert. Das Glas nutze ich sehr häufig bei meinen Reviews, da die hohe Vergrößerung es erheblich vereinfacht, präzise zu treffen. Ich habe die AirGhandi´s Finest in eine der drei mitgelieferten Magazine geladen. Hm… die Präzision haut mich nicht um habe ich mir gedacht. Noch fünf weitere Magazine durchgeschossen. Immer noch nicht so berauschend.
Das grenzt natürlich schon fast an Majestätsbeleidigung, aber ich habe dann ein paar JSB Heavies geladen. 😉 Dass die Finest einmal nicht so gut laufen bin ich bisher nicht gewohnt gewesen. Aber jeder Lauf ist halt unterschiedlich.
Nach den ersten drei Schuss mit den JSB Heavies 4,52 mm, die alle ins gleiche Loch gingen, war ich überrascht. Ist das Zufall gewesen? Oder wo gehen die nächsten sechs Schuss hin? Auch die nächsten sechs Schuss haben dann das Loch auf der 14x14er Scheibe kaum größer gemacht. Also lag es wirklich nicht an der First Strike Eagle Deluxe, sondern doch an den ausgewählten Diabolos.
Nachdem ich dann ungefähr 60 Schuss gemacht hatte, waren gerade mal 30 Bar aus der Pressluft-Kartusche raus. Das PCP Luftgewehr ist also dazu auch noch schön effizient.
Features an der First Strike Eagle
Man muss sagen, dass das Luftgewehr mit vielen Features punkten kann. Die Kartusche hat einen Quickfill-Anschluss der sich mit einer drehbaren Abdeckung wunderbar abdecken lässt. Das ist super gelöst.
Das Gewehr hat eine 11 mm Prismenschiene zum Anbringen eines Zielfernrohrs. Darüber hinaus noch zwei kleine Picatinny-Schienen die man seitlich anbringen kann, eine lange obendrauf sowie eine unten vorne zum Anbringen z. B. eines Zweibeins.
Die Schaftbacke und die Schaftkappe sind beide gummiert und sorgen so für einen sicheren Halt am Körper.
Der Schaft, der eigentlich für Rechtshänder ausgelegt ist, ermöglicht es aber auch Linkshändern mit einigen minimalen Komfort-Abstrichen das Luftgewehr sehr gut zu bedienen.
Mein Fazit zur First Strike Eagle Deluxe
Das 9-Schuss Magazin funktionierte in allen Tests einwandfrei.
Die Präzision finde ich für so ein günstiges und unreguliertes Luftgewehr hervorragend! Natürlich muss man erst ein paar Tests machen um die richtigen Diabolos zu finden. Aber das ist ja oft bei neuen Luftgewehren so. Besonders gute Schussergebnisse habe ich aber heute mit JSB Exact und JSB Heavies erzielt. Jeder Lauf ist unterschiedlich, heißt es so schön.
Wer auf taktische Luftgewehre steht, kann hier zuschlagen. Liebhaber von klassischen Designs schauen sich am besten hier auf meiner Vergleichsseite noch mal um.
Ich bedanke mich bei euch wieder fürs Lesen!
Bis zum nächsten Beitrag!
Viele Grüße!
Euer Andi
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22 Kommentare zu „First Strike Eagle Deluxe Luftgewehr – Mein Test und Review“
Moin,
ernstgemeinte Frage:
Hämmerli AR50 im Bestand (alte Version Holzschaft 200bar) in Top Zustand,
auf-/überarbeiten ( Dichtungen, Kartusche, Mehrschußadapter, Zieloptik)
Oder
Nagelneue First Strike Eagle für ca 360€
Ehrliche Meinung gefragt, es geht ums Spaßschießen und Plinkern.
Die AR50 habe ich vor 25Jahren rum wettbewerbsmäßig geschossen …
Danke, Jürgen
Hallo Jürgen,
ich würde mit der Hämmerli gehen 🙂
Liebe Grüße
Andi
Hallo Andreas,
Gibt es zu dem Gewehr auch einen Einzelschussadapter?
Hallo Sven,
leider habe ich bei meiner Recherche nichts finden können 🙁 Tut mir leid. Ich habe auch die englischsprachigen Seiten durchforstet… aber Erfolglos 🙁
Viele Grüße!
Andi