Heute teste ich für euch die Reximex Daystar. Ein Luftgewehr, das nagelneu auf dem deutschen Markt verfügbar ist.

Ich werde mir das Pressluftgewehr ganz genau anschauen, werde einen Abzugstest, einen Chronytest und natürlich auch einen Schusstest machen. Am Ende ziehe ich dann ein Fazit. Ich bin echt gespannt, wie dieses ausfallen wird.

Die Technik der Reximex Daystar

Die Daystar ist ein Pressluftgewehr, das mit einem Druck von bis zu 250 Bar arbeitet. Das Gewehr lässt sich bequem über den vorne an der Kartusche angebrachten Foster-Quickfill-Anschluss betanken.

Die Aluminium-Kartusche hat ein Volumen von 260cc. Das ist auch einer der Hauptgründe für das geringe Gewicht der Daystar. Dieses liegt bei gerade einmal 2,8kg. Das ist sehr leicht für ein Pressluftgewehr in dieser Größe.

Ein Zielfernrohr kann natürlich auch angebracht werden. Hier hat Reximex eine wirklich spannende Idee gehabt. Die geteilte Montageschiene ist sowohl eine 11mm-Prismenschiene als auch eine 22mm-Picatinnyschiene.

Somit seid ihr in der Auswahl der Zielfernrohrmontage absolut flexibel. Ich selbst hatte für meinen Test eine Sportsmatch ATP72 Picatinny-Montage verwendet, in das ich das Element Helix HDLR 2-16×50 montiert hatte.

Am Laufende befindet sich ein 1/2″-UNF-Gewinde, an das der im Lieferumfang enthaltene Kompensator angebracht ist. Dort könnt ihr natürlich auch stattdessen einen Schalldämpfer anbringen. Dann könnt ihr die Waffe noch leiser bekommen.

Natürlich verfügt die Waffe auch über eine Sicherung. Hierbei handelt es sich um eine manuelle Sicherung, die optisch schön in den Schaft eingelassen ist. Deaktiviert ihr diese, so könnt ihr nacheinander die 14 Schuss aus dem Magazin schießen, ohne noch einmal die Sicherung betätigen zu müssen.

Der Schaft

Der Schaft ist für mich das absolute Highlight der Reximex Daystar. Es handelt sich hier um einen wunderschönen Schaft aus türkischem Walnussholz. Dieser hat neben seiner traumhaften Maserung und Qualität ein paar andere Besonderheiten.

Die Schaftbacke lässt sich bequem in der Höhe einstellen. Das erfolgt mittels zwei versenkten Innensechskantschrauben. Am Schaftende ist eine gummierte Schaftkappe.

Sowohl am Schaftende als auch vorne hat die Reximex Daystar eine Riemenösenschraube. Daran lässt sich ein Gewehrgurt anbringen.
Alternativ kann man, wie ihr in meinem Video auch sehen könnt, an der vorderen Schraube auch ein Zweibein montieren. Dadurch kann man die Waffe stabil hinstellen und sehr präzise schießen.

Besonders gut gefällt mir auch, wie Reximex die Sicherung im Schaft versenkt hat. Hierfür sind links und rechts Aussparungen, aus der der Sicherungsstift herausragt.

Mein Fazit

Mit Reximex haben wir eine Marke mit Potenzial in Deutschland. Die Präzision der Waffe, aber auch die vielen unglaublich schönen Schäfte, die es gibt, werden sicher den einen oder anderen Schützen zum Kauf anregen.

Die Waffe hat während meiner ganzen Tests einwandfrei funktioniert und hat sich sehr leicht bedienen lassen.

Das Magazin gefällt mir sehr gut. Die gut lesbaren Zahlen nennen dem Schützen die noch verbleibenden Kugeln im Magazin. Das fand ich von der ersten Sekunde an wirklich praktisch.

Mir hat das Gewehr wirklich viel Spaß bereitet und ich war mit der Performance absolut zufrieden. Wenn jetzt die finalen Serienmodelle dann noch 1 Joule mehr Leistung haben, dann gibt es nichts mehr zu meckern!

Wie gefällt euch das Gewehr?

Was sagt ihr zu dem Schaft? Würde euch der gefallen?

Habt ihr zuvor schon mal etwas von der Marke Reximex gehört oder gar schon Videos gesehen?

HIER könnt ihr die Reximex Daystar bei meinem Partner im www.action-shop24.de kaufen.

Ich hoffe, ihr kommt auch nächste Woche hier auf meinem Blog wieder vorbei!

Liebe Grüße!

Euer Andi