Die Sniper Zielscheiben in unserem Shop bieten dem Schützen eine tolle Abwechslung.

Hier kann man sich ganz konzentriert an extrem kleinen Zielen versuchen. Ob man diese trifft, hängt natürlich nicht nur von der Waffe ab, sondern auch von den verwendeten Diabolos, einer sehr guten Schusstechnik, einem guten Zielfernrohr und einer Top Verfassung des Schützen.

Die Waffe

Als Waffe nehme ich heute die Weihrauch HW 100 S. Dabei handelt es sich um ein mehrschüssiges Pressluftgewehr im Kaliber 4,5 mm. Ich habe dieses sowohl als Weihrauch HW 100 S als auch in der Version mit Lochschaft (Weihrauch HW 100 T) schon einmal vorgestellt. Dass dieses Luftgewehr eines der besten in dieser Preisklasse ist, steht außer Frage. Doch wie gut schlägt es sich gegen die gerade einmal 2 mm großen Sniper Ziele?

Natürlich muss hier einfach alles zusammenpassen. Wenn ich im falschen Zeitpunkt abdrücke und gerade mein Pulsschlag die Laufmündung nach oben oder unten bewegt hat, ist das ganze Ergebnis futsch. Hier erfordert es viel Geduld, Ruhe und Übung.

Als Diabolos verwende ich die Qiang Yuan Domed mit 0,55 Gramm im Kaliber 4,5 mm. Diese sind von höchster Fertigungsqualität und Präzision. Wenn man sich so ein hohes Ziel steckt, dann muss man mit dem Besten aufwarten.

Das Schießen auf die Sniper Zielscheiben

Ein kleiner Tipp von mir schon einmal vorab, solltet ihr eure Pressluftwaffe mit einer Pumpe füllen, so macht das immer am Ende einer Schusssession. Denn wenn ihr vor oder während des Schießens anfangt zu pumpen, dann treibt ihr euch den Puls hoch, was das Treffen beim präzisen Schießen einfach unglaublich schwer macht. Ich bin hier immer wieder von den Biathlonschützen begeistert, bei denen es ja genau dieser Spagat zwischen dem Auspowern und Ruhigbleiben ist, der am Ende ein gutes Ergebnis ausmacht. Aber so schwer wollen wir es uns gar nicht machen.

Ich habe meine HW 100 mit meinem Hill EC-3000 gefüllt und lege diese auf meine Schießunterlagen ab. Jetzt versuche ich, so präzise und gut wie möglich zu schießen.

Die Sniper Zielscheiben ist aus meiner Sicht das schwierigste Ziel, das man sich auf 10m stecken kann. Klar, schafft man es immer wieder mal, eine Stecknadel zu treffen. Doch hier hat man viele Ziele auf einer Karte. Und es fällt jeder Fehltreffer auf, da man den nicht mehr wegretuschieren kann.

Ich selbst bin gespannt, wie oft ich es schaffe, das kleine jabolo-Symbol gänzlich aus der Karte heraus zu schießen?!

Wie gut das geklappt hat, könnt ihr euch jetzt hier im Video anschauen:

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Mein Fazit zum Schießen auf die Sniper Ziele

Es ist viel schwerer als zuvor gedacht! Natürlich hatte ich auf ein besseres Ergebnis gehofft, aber Schießen ist nicht nur Trainings- sondern auch Tagesformsache. Habt ihr euch schon mal an so einem Ziel versucht?

Welches sind eure bevorzugten Ziele?

Ich bin sehr über eure Meinung zu diesem Video gespannt!

Ich freue mich über jedes Statement.

Dann bis zur nächsten Woche!

Liebe Grüße

Euer Andi