Heute freue ich mich sehr, dass ich euch den Dan Wesson 715 6″ Revolver vorstellen kann. Ein traumhaft schöner Revolver!
Woher kommt der Name Dan Wesson 715?
Daniel B. Wesson I gründete im Jahr 1859 zusammen mit Horace Smith die bekannte Firma Smith & Wesson. Sein Urenkel Daniel B. Wesson II hat dann im Jahr 1963 die Firma Dan Wesson Firearms gegründet. Dort wurde das Vorbild unseres Replicas Dan Wesson 715 6″ im Zeitraum von 1975 bis 1989 produziert.
Technische Besonderheiten des Dan Wesson 715
Der Revolver wird von der Firma ASG gefertigt. Ich hatte in der letzten Zeit schon mehrere Produkte dieses Herstellers im Test. Es handelt sich hier um einen CO2 Revolver, der mit Diabolos im Kaliber 4,5 mm (.177) geschossen werden kann.
Die Diabolos werden einzeln in die sechs Patronenhülsen geladen und wenn der Schuss ausgelöst wird, fliegen diese durch den 6″ langen Lauf.
Fast der ganze Revolver ist aus Vollmetall gefertigt. Lediglich Kimme und Korn sowie der Griff sind aus Kunststoff. Der Griff liegt hervorragend in der Hand und durch die weiche Beschaffenheit rutscht dieser auch nicht in der Hand.
Wenn man eine der Griffschalen abnimmt, verbirgt sich darunter die Kammer für die CO2 Kartusche. An der abgenommenen Griffschale befindet sich innen ein herausklappbarer Innensechskant, mit dem die Kartusche dann festgedreht werden kann. Somit hat der Revolver dann Druck und der Schießspaß kann beginnen.
Der Abzug ist ein Double Action Abzug, der mit einem Abzugsgewicht von ungefähr 3 kg recht schwergängig ist.
Das Schießen mit dem Revolver
Durch das hohe Abzugsgewicht ist es ein sehr anspruchsvolles Schießen. Ich hatte immer wieder richtig gute Scheiben dabei, doch wie ihr im Video seht, ist mir das beim Schusstest vor laufender Kamera nicht so gut gelungen. Da müssen mal die erfahrenen Revolverschützen ran und mir zeigen, wie es richtig geht.
Die Visierung, also sprich die Kimme, ist sowohl seitlich als auch in der Höhe verstellbar. Im Video habe ich mit einem RedDot geschossen. Dieses lässt sich mittels Adapter am Revolver anbringen.
Wenn man eine CO2 Kartusche lädt, hat man etwas mehr als 60 Schuss bis die Kartusche merklich an Leistung verliert und das Trefferbild darunter leidet. Dann wird es Zeit die Kartusche auszutauschen.
Mein Fazit zum Dan Wesson 715
Wow, er ist ein echtes Schmuckstück. Den Revolver einfach nur in der Hand zu halten und die vielen kleinen Besonderheiten anzuschauen, macht mir noch mehr Spaß als das Schießen selbst. Die Schriftzüge, die hochwertigen Patronenhülsen, die Trommel, der Lauf… alles wurde mit so viel Mühe und Qualität gefertigt, dass es einfach nur Spaß macht.
Das Schussergebnis, das ich im Video erzielt habe, war noch nicht das Ende der Fahnenstange. Hier ist ganz bestimmt noch mehr möglich.
Aber schießt man den Revolver überhaupt so oft? Oder stellt man sich diesen in die Vitrine zum Anschauen? Was würdet ihr machen?
Ich danke euch für euren Besuch auf meiner Website!
Bis zum nächsten Review dann!
Viele Grüße
Euer Andi
Interessante Links:
HIER könnt ihr euch den Revolver kaufen.
Das ist das RedDot aus dem Video.
HIER könnt ihr die AirGhandi´s Training Master kaufen. Wenn ihr mehr über die Training Master erfahren wollt, dann könnt ihr euch meine Erklärseite dazu durchlesen.
38 Kommentare zu „Dan Wesson 715 6″ CO2 Revolver – Mein Test“
Hallo, Andi!
Hier Georg wieder…
Als erstes riesen Lob für das schöne Video. Ich besitze denselben Revolver auch, der ist nur gerade zurück zum Hersteller gegangen wegen Lackreparatur. Ich wollte aber schon immer wissen, wieviel Gewicht ich bei diesem Abzug ziehe=) dank dir weiß ich das jetzt=) zumindest beim Double Action.
Jetzt kommt aber eigentlich keine Kritik von mir, sondern eher ein paar Hinweise, worauf es bei den Revolvern ankommt und was man im Review erzählen sollte… Man sieht, dass du bis jetzt nicht viel mit Revolvern zu tun hattest, denn ein paar wichtigsten Sachen hast du nicht angesprochen. Du kannst aber nicht wissen, das ist reines Insider-Wissen der Revolverschützen.
1. Auf dem CO2-Revolver-Markt gibt es heutzutage selten einen echten 6-Zoll-Lauf Revolver. Der 715er 6-Zöller, wie du ihn im Video hattest, wurde bis jetzt in 2 Varianten hergestellt:
1) bis Ende 2015 mit einem echten 6-Zoll langen gezogenen Lauf. Das war damals eine echte “Präzisionsmaschine”, schoss wirklich Loch in Loch. (Deswegen steht auf dem Revolver noch 3 Joule drauf, der Aufkleber kommt nähmlich noch aus den “alten Zeiten”)
2) ab Anfang 2016 bis Mitte 2020 mit einem gerade mal 2,5-Zoll langen gezogenen Lauf. Der Rest des Laufes ist nur ein viel breiterer Laufmantel ohne Züge. (Siehst du bei deinem Modell, wenns aktuell ist, wenn du die Trommel ausschwenkst und in den Lauf etwas mit der Taschenlampe reinleuchtest.)
Ich muss echt sagen, dein Schussergebniss lässt sich echt sehen lassen! Auch wenns aus 6 metern war… Wäre interessant zu wissen, was für eine Lauflänge dein Revolver wirklich hat. Dieses Lauflängen-Problem ist bei vielen günstigen 6-Zoll-Revolvern vorhanden, wie dem aktuellen “Colt Python” von Umarex oder dem “Legends S60”. Da ist die Preisspanne zw. 60 und 130 Euro. Und es gibt teuere Revolver wie “Colt SAA” von Umarex oder “S&W 586” für 155-190 Euro, die aber einen “echten” Lauf haben und deswegen auch sehr präzise sind. Theoretisch gehört DW 715 auch zu den teuereren, aber hat aktuell keinen echten 6-Zoll Lauf und ist deshalb nicht besonders präzise. Die 4-Zoll-Variante dagegen hat, soweit ich weiß, tatsächlich 4 Zoll langen gezogenen Lauf und ist präziser, als der angebliche 6-Zöller. Sowas ist beim Kauf wichtig zu wissen. Deshalb ist das Thema “Lauflänge” sehr wichtig bei den CO2-Revolvern und diese Info gehört zu jedem Schusstest auf jeden Fall dazu. Wie gesagt, du kannst es nicht wissen. Das ist spezielles Revolver-Wissen. Keine Kritik an dich.
2. Der nächste Punkt, der bei dem Video fehlt, ist der Abzug. Wenn man eine schnelle Schussfolge machen möchte, schießt man den Revolver in Double-Action, so wie du es gemacht hast. Also den Hammer nicht vorspannen und alles mit dem Abzug auslösen. Wenn man aber auf die Scheibe mit Präzision schießt, schießt man Single-Action. Man hält den Revolver mit beiden Händen und legt den linken Daumen über die rechte Hand. Man spannt vor jedem Schuss den Hammer mit dem linken Daumen (wenn du Rechtsschütze bist), die Trommel wird dadurch auch vorgedreht und du hast dadurch einen sehr leichten und ziemlich direkten Abzug, der bei der Schussabgabe viel weniger verzieht. Mich interessiert sehr, zu wissen, wie viel Gewicht der Abzug der DW 715 in diesem Single-Action Modus aufbringt. Das ist fürs Einschätzen der Präzision sehr wichtig. Leider hast du es nicht getestet. Vielleicht hättest du dadurch auch bessere Schussergebnisse auf die Scheibe gebracht, obwohl ich das bezweifle. Dein Ergebnis war erstaunlich gut dafür, dass der Lauf in Wirklichkeit nur 2,5″ lang ist (wenn es ein aktuelles Modell ist). Ich denke, der Streukreis ist dem Revolver selbst zuzuschreiben.
3. Also, der Revolver ist meiner Meinung nach für den Preis nicht besonders präzise und hat einen anderen Lauf als versprochen. Aber was bringt einen trotzdem dazu, soviel Geld dafür auszugeben? Die Verarbeitungsqualität und das Aussehen=) Diese zwei Punkte sind für die Revolverschützen auch sehr wichtig, da hätte ich von dir ein paar mehr Nahaufnahmen von der Waffe gesehen, um die ganze Schönheit zu zeigen=) Denn sie gehört definitiv in eine Vitrine zu Hause=) Bei diesem Modell in Farbe “Steel Gray” handelt es sich um den schönsten Revolver auf dem Markt!
So…. war viiiiel Text, aber du kennst mich ja mittlerweile, ich schreibe immer sehr ausführlich… ich hoffe, ich habe dich jetzt nich noch mehr durcheinander gebracht… Sorry, wenns so ist;) Ansonsten, wiegesagt, das ist keine Kritik, nur etwas Insider-Wissen, was für die Leute wichtig wäre, die sich einen Revolver kaufen wollen. Ich wünsche dir einen schönen Sonntag!
LG Georg
Hallo Georg,
was soll ich sagen: ich bin mega-stolz Zuschauer und Leser wie dich zu haben! Ich finde das dermaßen toll von dir, dass du dir die Zeit nimmst und mir unglaublich viele konstruktive Vorschläge und tolle Ergänzungen zu meinem Video gibst. Das ist ein echter Mehrwert für jeden Leser hier.
Wie du schon richtig gesagt hast, bin ich nicht der Profi im Thema Revolver. Ich hatte zwar unglaublich viel Spaß, hab es echt genossen den zu präsentieren, aber wie ich unter anderem deinem Beitrag entnehmen kann, fehlt mir da noch eine Menge Fachwissen. Ich muss mich da wirklich noch einarbeiten. Was ich jetzt definitiv gelernt habe, und versprechen kann, dass ich es nie mehr vergesse ist das Thema mit dem Single-Action schießen beim Revolver.
Ich finde es super cool, dass ich so viel von euch lernen kann und ihr da wirklich geduldig mit mir seid. Es wird der Tag kommen an dem ich mich in allen Themen wirklich ordentlich auskenne. Aber auch nach diesem Tag freue ich mich immer über eure Ergänzungen und Mitarbeit.
Ich wünsche dir einen tollen Sonntag.
Viele Grüße!
Andi
Hallo, was ist nach mitte 2020 ? Haben die Revolver wieder einen gezogenen 6 Zoll Lauf?
Gruß Robert
Hallo Robert,
ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich nicht weiß ob und was sich seitdem geändert hat.
Es tut mir leid.
Viele Grüße!
Andi
Hallo Andi,
Du stellst uns da ein echtes Schmuckstück vor. Sieht super aus, ist technisch anspruchsvoll und macht sicher mächtig Spaß. Schade finde ich nur, dass auch an so einem hochwertigen Teil aus Kostengründen ‘geschönt’ wird. Ich weiß zwar nicht, wie sich der mit 2,5″ doch sehr kurze Lauf auswirkt, aber auch für eine CO2-Waffe klingt das EXTREM kurz. Doch da kannst Du ja nichts dafür…
Deine Präsentation ist auch bei diesem Revolver mal wieder richtig gut gelungen und sehr informativ. Vielen Dank dafür!
Deshalb freue mich schon jetzt auf Deine nächste Präsentation!
Freundlichen Gruß !
Hallo Joe,
vielen lieben Dank für deinen netten Kommentar. Die tolle Präsentation haben wir Dirk, meinem Kameramann und Cutter zu verdanken. Ich bin jedes Mal beeindruckt wenn er mir einen fertigen Videovorschlag präsentiert. Ich bin sein größter Fan mittlerweile.
Eines kann ich versprechen: die kommende Woche hat es in sich! Am Mittwoch kommt ein Gewinnspiel, und nächsten Sonntag habe ich ein echtes Highlight.
Ich wünsche dir einen super Start in die Woche!
Viele Grüße!
Andi
Hallo Andi,
ich musste grinsen, als ich Deine Versuche sah. Horst hat da voll Recht. Ein Kurzwaffenschütze, der Leistung aus dem Revolver kitzeln will, sollte Single-action schiessen. Zu meine aktiven Zeit hatte ich einen Manurhin im cal.32 S&W. Diesen in der Matchversion als nur Single-action. Den hab ich mir umgebaut, da der Original Double-action Abzug einfach auszutauschen war. Den und meinen S&W 625 in cal.45 ACP hatte ich beide sehr gerne mit Double-action geschossen. Dafür musste ich aber, selbst als gestandener Pistolenschütze, eine recht lange Zeit ins entsprechende Abzugstraining stecken. Also jeden zukünftigen Leistungstest eines Revolvers bitte im Single-modus testen. Ansonsten, wie immer ein schönes Video.
LG Reinfried
Hallo Reinfried,
mensch, hätte ich zuvor euch gefragt, dann hätte ich das Video noch etwas besser machen können.
Danke dir aber, dass du trotzdem mit mir nicht so hart ins Gericht gehst, und danke für deine Erfahrungsberichte!
Ich wünsche dir ein tolles Wochenende 🙂
Viele Grüße!
Andi
Hallo Andreas,
Ich hatte mir den Dan Wesson vor nicht all zu langer Zeit mal als Airsoft Version mit 8″ Lauf gekauft.
Optisch fand ich den Revolver auch super.
Haptisch und technisch aber absolutes Glumpad.
Der Griff/Griffschale klapperte und wackelte wie blöde, wenn man den Revolver aus nem Holster ziehen wollte hatte man stets die Griffschale in der Hand.
Die Patronen Hülsen rutschten bei geschlossener Trommel in dieser vor und zurück.
Der Revolver ist zwar aus Metall, allerdings nur Zinkdruckguss und nicht Stahl, daher fand ich das Gewicht haptisch auch deutlich zu leicht für einen 8″ Revolver.
Zum in die Vitrine stellen war mir das dann doch zu teuer, daher ging der Dan Wesson direkt zurück.
Man soll den Revolver leistungstechnisch aber ganz leicht tunen können.
LG Daniel
Hallo Daniel,
das ist ja nicht wirklich das was man sich erwartet wenn man soviel Geld ausgibt. Tut mir leid dass das so blöd ausgegangen ist.
Das Modell das ich hatte hat nicht den Anschein geweckt als ob die von dir beschriebenen Fehler auftreten könnten.
Vielleicht hattest du auch einfach ein Montagsmodell erwischt.
Ich wünsche dir einen schönen Sonntag!
Danke dass du meinen Beitrag gelesen hast.
Viele Grüße!
Andi
Hallo Andreas,
zunächst möchte ich mich für das wundervolle Video bedanken. Es hat mir grosse Freude bereitet. Dabei wurden in mir Erinnerungen wach, die mich in die Zeit als aktiver Revoverschütze zurück versetzten.
Das sehr gute Finish des Dan Wesson hat mich einfach begeistert : tolle, tiefschwarze und glänzende Oberfläche.
Einfach umwerfend. Das ganze erinnert mich an meinen 6 Zoll Korth-Revolver in .357 Mag, den mir mein Sohn während seiner Zeit in Ratzeburg getunt hat. Der gezeigte Dan Wesson Revolver kann einfach in seiner Erscheinungsform mit dem Korth-Revolver mithalten. Um so schmerzhafter ist es für mich die Gussnaht am Hammer des Dan Wesson zu sehen.
Der Schusstest: Du machst es dir sehr schwer den Test im DA-Modus durchzuführen. Versuch es mal im SA-Modus – so habe ich meinen Korth-Revolver leistungsmäßig geschossen !
Dein Review vom Dan Wessen weckten in mir das “Haben wollen”. Ich glaube, wenn bei mir die z.Zt. anstehenden Projekte abgearbeitet / bezahlt sind, dann werde ich wohl ernsthaft über ein Erwerb des Dan Wesson nachdenken ! Selbst dann, wenn er in der Vitrine landet. Innerlich freue ich mich schon darauf !
Nochmals vielen Dank für das Video !
Viele Grüsse,
Horst.
Hallo Horst!
Wie jede Woche freue ich mich sehr wenn du meine Beiträge kommentierst nachdem du dir den Beitrag und das Video angeschaut hast.
Ich kann den Revolver wirklich nur empfehlen. Das schöne Gewicht dass dieser hat kann ich leider in dem Video gar nicht vermitteln.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende! Wir haben einen 2-Tage Dreh für ein Video gerade hinter uns gebracht.
Viele Grüße!
Andreas
Guten Morgen,
Danke für den Beitrag.
Revolver im double action Modus ist mit das schwerste was es bei Kurzwaffen gibt. Fürs Präzisionsschiesen wird normalerweise der Revolver im Single Action Modus geschossen. Da hätte ich gerne gesehen welche streukreise Möglich sind.
Ansonsten echt schick und unter lock down Bedingungen ein echte Alternative für zu Hause.
So werd jetzt mal in den Keller gehen und ein paar diabolos durch meine Morini jagen.
Gruß und schönen Sonntag
René
Hallo René,
da sieht man einfach leider dass ich kein Revolver Schütze bin. Sonst hätte ich das sicher richtig gemacht.
Ich danke dir aber fürs Anschauen und dass du mit mir gnädig in der Kritik bist 😉
Ich wünsche dir eine tolle Woche!
Mittwoch kommt wieder ein Gewinnspiel!
Viele Grüße!
Andi
Moin Andi,
der Revolver hat einen Double Action Abzug.Versuch doch mal den Hahn vor den Schuss mit dem Daumen vorzuspannen.
Schönen Sonntag noch,
Andi
Hey Andi,
danke dir ganz herzlich für den Tipp!!
Beim nächsten Mal werde ich das probieren.
Dir auch nen schönen Sonntag.
Viele Grüße!
Andi
Hallo Andy
Klasse Video. Der Revolver ist optisch einer der Besten die es am Markt zu kaufen gibt. Auch von der technischen Seite her ist er dem Original sehr gut nachempfunden. (Trommerverriegelung) Ob ein Revolver eine Sicherung braucht oder nicht nun ja. Scheint irgendwo auf der Welt Vorschrift zu sein. Was mich interessiert hätte wäre der Lauf gewesen. Sind es echte 6 Zoll oder ist es nur der Laufmantel? Es gab in der Vergangenheit Unstimmigkeiten. Wenn man einen Revolver mit 2 Abzugsmöglichkeiten hat dann sollte man auch beide nutzen. Der Da-Modus ist logischerweise schwehrer als der Sa-Modus. Also Da-Modus: Transport der Trommel und Auslösen vom Schuß sind eine Abzugsbewegung. Sa-Modus: Vor dem Schuß wird der Hammer gespannt. Dabei wird die Trommel schon bewegt und der Abzugzugsweg verkürzt sich. Auch der Abzugswiederstand (Abzugsgewicht) wird kleiner. Im Da-Modus tun sich ungeübte Schützen schwehr den Revolver beim schießen ruhig zu halten. (geht mit viel Übung) . So nun genug gemeckert. Tolles Video. Freu mich aufs nächste. Schönen Sonntag noch.
Hey Falko,
vielen Dank für deinen Besuch und deinen netten Kommentar! Die Kritik bzw. der Verbesserungsvorschlag ist natürlich berechtigt. Ich habe das jetzt schon mehrfach gehört, dass ich da etwas vergessen habe 😉
Man lernt nie aus! Vielen Dank dass du das so ausführlich geschildert hast!
Einen schönen Sonntag noch!
Viele Grüße!
Andi
Die ersten Modelle dieser Serie hatten noch einen echten 6 Zoll Lauf. Später änderte man die Fertigung wohl aus Kosten- und Logistikgründen und verbaut in allen Modellen nur noch einen gezogenen Lauf von 2.5 Zoll. Der Rest bei den 4 und 6 Zoll Modellen ist Laufmantel.
Hallo,
der Revolver scheint interessant zu sein. Ich hatte mal 8 Zoll Version von DW (der ist immer noch im Umlauf), der hatte allerdings wohl ein Problem mit dem Ventil (hat Gas enorm verbraucht und war recht schwach) und außerdem war die Verarbeitung etwas dürftig. Das hat mich von DW und ASG irgendwie weggebracht. Ich habe dann eine deutlich bessere Variante (wohl ziemlich baugleich) von SW (Gletcher) gefunden, der ist schon viel besser. Den gibt es aber nicht mehr, zumindest neu. Der beste CO2-Revolver ist m. E. der Webley Mk VI ebenfalls von Gletcher. Ich habe PTB 257 Webley II Mk IV ist dem vom Handhaben sehr ähnlich. Und DA klar ist hart. Andererseits muss man da einen ordentlichen Widerstand von vielen starken Federn überwinden.
Grüße
Wunderlich
Hallo Alexander,
vielen Dank für deine Nachricht. Wow, du hast da schon einige ausprobiert. Es ist natürlich immer super schade wenn man negative Erfahrungen macht. Man freut sich auf ein Produkt, und wenn dann die Qualität nicht stimmt, dann ist das echt ärgerlich.
Ich bin mal gespannt wann ich den nächsten Revolver testen kann.
Ich hoffe dass du dann mit deinen Modellen happy wirst!
Schönen Sonntag dir noch!
Viele Grüße!
Andi